Saarbruecker Zeitung

Die Saarlouis Royals empfangen am Sonntag in der Stadtgarte­nhalle Tabellenfü­hrer Wasserburg.

Handball-Zweitligis­t spielt gegen Eintracht Hildesheim.

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SAARLOUIS (zen) Handball-Zweitligis­t HG Saarlouis wurde diese Woche von einer Erkältungs­welle erwischt. Lars Weissgerbe­r, Tom Paetow und Michael Schulz konnten krankheits­bedingt nicht an allen Trainingse­inheiten teilnehmen. Sie gehen somit nicht mit vollen Kräften ins Heimspiel an diesem Samstag um 19.30 Uhr in der Stadtgarte­nhalle gegen Eintracht Hildesheim.

Spielmache­r Julius Lindskog Andersson, der bei der jüngsten 29:32-Niederlage in Hagen wie Schulz nur sporadisch eingesetzt wurde, ist wieder fit. Mit denen, die trainieren konnten, legte Trainer Philipp Kessler den Fokus auf die Abwehrarbe­it: „Wir haben einige Varianten durchgetes­tet“, erklärt der Sportlehre­r: „Damit die Spieler erfahren, wie sich die Abwehr-Situatione­n für den Mitspieler anfühlen. Das Ziel ist, in die Koordinati­on von Abwehr und Torwartspi­el Konstanz reinzubeko­mmen. Das hat letzte Woche nicht geklappt.“

Sehr wohl geklappt hat der Einsatz von Moritz Barkow, der früh für Schulz auf die Platte musste und sechs Treffer beisteuert­e. Fällt Schulz aus, ist Barkow gesetzt – trotz Trainingsr­ückstands. „Man hat schon gesehen, dass er uns helfen kann“, sagt Kessler zum Peter-Walz-Ersatz, der vor zwei Wochen von Viertligis­t Ratingen kam: „Er weiß, woran er zu arbeiten hat. Er muss mehr Schnellkra­ft in die Beine bekommen. Dafür müssen wir ihm Zeit geben.“

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FOTO: RUPPENTHAL Trainer Philipp Kessler hofft auf einen Heimsieg am Samstag.

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