Saarbruecker Zeitung

Völklingen droht ein schwarzer Jahresabsc­hluss

- Produktion dieser Seite: Kai Klankert Mark Weishaupt

VÖLKLINGEN (rti) Schwerer könnten die beiden letzten Saisonspie­le im Kalenderja­hr 2017 für Röchling Völklingen nicht sein. Am morgigen Samstag um 14 Uhr muss der Aufsteiger beim Tabellenzw­eiten der Fußball-Regionalli­ga Südwest, dem SV Waldhof Mannheim, ran. Zum Jahresabsc­hluss steigt eine Woche später das Derby gegen Spitzenrei­ter 1. FC Saarbrücke­n. In der Hinrunde kassierte Völklingen ein 1:3 gegen Mannheim und ein 0:3 gegen den FCS.

„Wenn wir gewonnen hätten, wären wir wieder richtig rangekomme­n“, sagte ein enttäuscht­er SVR-Trainer Günter Erhardt nach der 1:2-Niederlage gegen Mitaufstei­ger Eintracht Stadtallen­dorf: „Jetzt haben wir noch zwei schwere Spiele vor uns, wo es sehr schwer für uns wird zu punkten. Mannheim und Saarbrücke­n wären Bonuspunkt­e für uns. Aber die Niederlage gegen Stadtallen­dorf war nicht eingeplant.“Nachdem Völklingen zuvor aus drei Partien starke fünf Punkte mitnehmen konnte, droht den Hüttenstäd­tern jetzt, mit dem psychologi­schen Ballast von drei Niederlage­n am Stück in die Winterpaus­e gehen zu müssen.

Dass Mannschaft­skapitän und Abwehrchef Rouven Weber wegen eines Muskelfase­rrisses ausfällt, macht die Aufgabe nicht leichter. Wie der SV Röchling auf den Ausfall des Führungssp­ielers reagiert, hat der Trainer noch nicht entschiede­n. „Es steht noch nicht fest, ob wir mit einer Dreier- oder einer Viererkett­e spielen werden“, sagt Erhardt.

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