Das Smartphone zählt zu den größten Risiken im Straßenverkehr Die meistgelesenen SZ-Artikel im Netz
STUTTGART (dpa) Viele Fußgänger schauen beim Überqueren der Straße auf ihr Smartphone und riskieren, sich selbst und andere zu gefährden. So daddeln ein Viertel aller Jugendlichen lieber am Handy statt auf den Verkehr zu achten. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion, die der Automobilclub Europa (ACE) durchgeführt hat.
Kaum besser ist es um die Erwachsenen bestellt. Hier hielten 14 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer an Zebrastreifen und Ampeln den Blick auf ihre Geräte gerichtet. „Die Ergebnisse unserer diesjährigen Verkehrssicherheitsaktion sind erschreckend und zeigen, dass die Gefahren durch Ablenkung völlig unterschätzt werden“, sagte der Vorsitzende des ACE, Stefan Heimlich. Das Smartphone zähle, neben Alkohol am Steuer und Raserei, mittlerweile zu den größten Unfallgefahren Das waren gestern die meistgelesenen Artikel auf der Internetseite www.saarbruecker-zeitung.de:
1. Mercedes-Benz SLS AMG mit 571 PS: Fiskus bringt Luxusauto von Saarbrücker Ex-Szenewirt unter den Hammer
2. Stadiondiskussion in Saarbrücken: Schnelle Rückkehr des FCS in Ludwigspark geplatzt
3. Wintereinbruch Schnee: Der Winter hat das Saarland fest im Griff www.saarbruecker-zeitung.de im Straßenverkehr, mahnt der ACE. Fußgänger seien zum Teil so unkonzentriert, dass sie Autos und Straßenbahnen übersähen oder eine rote Ampel missachteten. Heimlich forderte: „Was für Autofahrer gilt, muss auch für Fußgänger zur unumstößlichen Norm werden: Augen auf und Finger weg vom Smartphone im Straßenverkehr.“Für die Auswertung hat der ACE nach eigenen Angaben ein halbes Jahr lang das Verhalten von insgesamt 140 000 Fußgängern deutschlandweit an Zebrastreifen und Ampeln beobachtet.