Friedenslicht macht Station in Saarbrücken
Saarländische Pfadfinder haben Flamme aus Betlehem ins Rathaus St. Johann gebracht.
SAARBRÜCKEN (red) Noch bis Freitag, 22. Dezember, steht jeweils von 8 Uhr bis 16.30 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem an der Infotheke im Rathaus St. Johann. Alle Bürger können ihre eigenen Kerzen dort am Friedenslicht entzünden.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem Kind an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität – unabhängig von Religion, Weltanschauung oder kulturellem Hintergrund.
Wie die Stadt mitteilt, haben saarländische Pfadfinder das Licht am Sonntag, 17. Dezember, an Oberbürgermeisterin Charlotte Britz weitergegeben. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr in Deutschland unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“.
Die Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem einen kleinen Beitrag zum Frieden leisten. Der Gründer der Pfadfinderbewegung, Robert Baden-Powell, sah die Hoffnung auf eine friedliche Welt in einer weltumspannenden Völkerfreundschaft: „Patriotismus für das eigene Land ist nicht nur engstirnig, sondern schädlich, wenn man nicht über den eigenen Horizont hinausblickt und das Gute in anderen Nationen anerkennt und würdigt.“Oberbürgermeisterin Britz sagte: „Die Aktion Friedenslicht ist zu einem schönen, vergleichsweise neuen Weihnachtsbrauch geworden, an dem wir in der Landeshauptstadt Saarbrücken gerne teilnehmen. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu uns ins Rathaus eingeladen, eine eigene Kerze am Friedenslicht zu entzünden.“
ist eine Aktion des Österreichischen Rundfunks ORF. In Deutschland wird es von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern verteilt. Weitere Informationen gibt es unter www.friedenslicht.de http://pfadfinden-saarland.de