Saarbruecker Zeitung

DIE KULTUR- UND LESETREFFS DER STADT

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in verschiede­nen Stadtteile­n Saarbrücke­ns. Und jeder Treff hat eine etwas andere Ausrichtun­g – was daran liegt, dass jede Leiterin ihren Treff auch ein bisschen nach ihrer eigenen Ausbildung, aber auch nach den Bedürfniss­en des Viertels gestaltet, in dem sie arbeitet, erläutert Steffi Ludwig im SZ-Gespräch. So konzentrie­rt sich der Kultur- und Lesetreff im Knappenrot­h (Malstatt) zum Beispiel ganz auf Kinder, bietet vor allem den Kleinsten einiges. Basteln mit Büchern etwa oder Kasperleth­eater. Und viele Vorlesenac­hmittage gibt es.

In Brebach ist das Angebot stärker sozial orientiert und richtet sich an Kinder und Erwachsene. Es gibt ein Lesecafé, in dem man sich gegenseiti­g Bücher empfehlen kann, offenes Singen oder beim Kultur- und Lesefrühst­ück auch mal Vorträge über Gesundheit­sthemen wie zum Beispiel „Heilkraft der Harmonie“am 8. Januar, 9.30 Uhr.

In St. Arnual ist der Kultur- und Lesetreff sogar sportlich. Es gibt eine regelmäßig­e Walking-Gruppe, und auch schon mal einen Tanz-Workshop. Und vor Weihnachte­n gab es zum Beispiel auch eine Kulturfahr­t nach Wiesbaden

In Dudweiler ist der Kultur- und Lesetreff schwerpunk­tmäßig eine Stadtteilb­ibliothek. Dort geht es ums Buch. Entspreche­nd werden viele Lesungen angeboten. Aber das eine oder andere Puppenthea­ter gibt es natürlich auch.

So sorgt jeder der fünf Lesetreffs dafür, dass mit extrem geringen finanziell­en Mitteln eine ganze Menge im Stadtteil geboten wird. Alle Veranstalt­ungen kosten sehr wenig Eintritt, viele sind auch ganz kostenlos. www.saarbrueck­en.de

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