Sorgen um den Schutz persönlicher Daten im Netz
BERLIN (dpa) Nur gut jeder zweite Internetnutzer in Deutschland fühlt sich beim privaten Surfen im Netz sicher, was den Schutz der eigenen Daten angeht. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage hervor.
Von den befragten Eltern fürchten viele negative Folgen, die sich aus der Internetnutzung ihres Nachwuchses ergeben können. So machen sich 55 Prozent Sorgen, dass das Kind über das Netz von Fremden kontaktiert wird, beziehungsweise an jemanden mit bösen Absichten gerät, oder dass es persönliche Daten von sich veröffentlicht.
Die Bedenken scheinen nicht unbegründet: Von den 14 bis 24 Jahre alten Befragten hat schon rund jeder Dritte einmal bereut, private Informationen, Fotos oder Videos in sozialen Netzwerken geteilt zu haben. Gleichzeitig gaben aber fast alle Befragten an, darauf zu achten, wo sie persönliche Daten von sich eingeben.
Apple startet mit neuem Homepod
SYDNEY/LONDON (dpa) Apple hat seinen vernetzten Lautsprecher „Homepod“in den Handel gebracht und steigt damit in einen bisher von Amazon und Google besetzten Markt ein. Ähnlich wie bei der Konkurrenz kann der Homepod etwa Musik abspielen oder auf Sprachbefehle reagieren.
Apple will bei den Nutzern mit einer besseren Sound-Qualität als bei den Rivalen punkten. Allerdings leistet Apples Assistenzsoftware Siri auf dem Gerät zum Start weniger als Amazons Alexa in den EchoLautsprechern und der Google Assistant in den Home-Geräten des Internet-Konzerns. Der Preis liegt außerdem mit rund 285 Euro deutlich höher als bei den meisten Konkurrenz-Lautsprechern.
Kunden in Australien konnten den Homepod bereits im Vorfeld ausprobieren, er kommt zum Debüt auch in Großbritannien und den USA auf den Markt. Der Start in Deutschland und Frankreich ist für Frühjahr angekündigt. Einen konkreten Termin wollte Apple noch nicht nennen.