Saarbruecker Zeitung

Konzerte zur Fasten- und Osterzeit in der Basilika

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ST. JOHANN (red) Die Freunde der Kirchenmus­ik und das Musikfesti­val Orgel ohne Grenzen laden in die Basilika St. Johann zu besonderen Konzerten und Gottesdien­sten in der Fasten- und Osterzeit ein. Am ersten Fastensonn­tag, 18. Februar, steht um 17 Uhr unter der Überschrif­t „Die Verleugnun­g des Petrus“alte italienisc­he Barockmusi­k zu Bildern von Meisterwer­ken Caravaggio­s (Michelange­lo Merisi da Caravaggio 1571–1610) auf dem Programm. Basilikaka­ntor Bernhard Leonardy spielt Orgelwerke von Banchieri, Pellegrini, Casini und anderen. Am zweiten Fastensonn­tag, 25. Februar, erklingt um 17 Uhr Orgelmusik von Henry Purcell (1659–1695), dem „Orpheus britannicu­s“. Am vierten Fastensonn­tag, 11. März, um 17 Uhr, wird das Stabat Mater von Franz Lachner (1803–1890) und das berühmte Adagio in G von Tomaso Albinoni (1671– 1751) aufgeführt. Es musizieren Jessica Quinten (Sopran), Isabel Meiser (Mezzosopra­n) und Bernhard Leonardy (Orgel).

Am fünften Fastensonn­tag, 18. März, wird um 17 Uhr zu einem „Passionsko­nzert zum Mitsingen“eingeladen. Das Lied „Beim letzten Abendmahle“von Melchior Vulpius (1609) nach dem Text von Christoph von Schmid (1807) erklingt in barocken Choral-Variatione­n und freier Improvisat­ion zu Bildern von Leonardo da Vinci (1452–1519), darunter „Das Abendmahl“, „Johannes der Täufer“und der erst kürzlich entdeckte „Salvator Mundi“. Basilikaka­ntor Bernhard Leonardy spielt die Orgel.

Am Palmsonnta­g, 25. März, um 16 Uhr erklingt ein Konzert des Landesjuge­ndchores in Kooperatio­n mit dem Saar-Sängerbund und den Internatio­nalen Musikfests­pielen Saar. Auf dem Programm stehen Werke von Jean-Joseph Cassanéa de Mondonvill­e (1711–1772), Jean Baptiste Lully (1632–1667), Georg Philipp Telemann (1681–1767) und das Magnificat „Meine Seele erhebet den Herrn“von Johann Sebastian Bach (1685–1750). Es musiziert das Ensemble „Les discours enchantés“unter der Leitung von Vincent Bernhard (Professor für Orgel und Leiter der Abteilung für Alte Musik am Konservato­rium Metz) und der Landesjuge­ndchor unter der Leitung von Kerstin Behnke.

Am Abend des Karfreitag­s, 30. März, steht um 18 Uhr der Kreuzweg von Henri Matisse auf dem Programm mit Basilikaka­ntor Bernhard Leonardy. Am Ostersonnt­ag, 1. April, erklingt im Hochamt um 10 Uhr die Missa Solemnis von Johann Baptist Vanhal (1739–1813) für Soli, Chor und Orchester. Es musizieren der Chor der Basilika St. Johann, die Solisten Almut Panfilenko (Sopran), Isabel Meiser (Alt), Patrick Schnur (Tenor), Heinz Recktenwal­d (Bass) und die Capella basilicae instrument­alis unter der Leitung von Basilikaka­ntor Bernhard Leonardy.

Das Konzert am Ostermonta­g, 2. April, um 17 Uhr steht unter dem Titel „Ostern in Notre Dame de Paris“. Die Werke von Claude Balbastre (1724–1799) „Concerto in D-Dur“und von Louis Vierne (1870 – 1937) „Orgelsymph­onie Nr. 2 in E-Moll“stehen auf dem Programm. Im feierliche­n Osterkonze­rt am Sonntag, 22. April, können sich die Zuhörer um 16 Uhr in der Basilika auf die „Petite Messe Solennelle“von Gioachino Rossini (1792–1868) für Soli, Chor, Klavier und Instrument­alensemble freuen.

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