Saarbruecker Zeitung

Dank Trockenbau schnell und günstig neue Räume schaffen

-

In den 1950er Jahren kam der Trockenbau in Deutschlan­d erstmals zum Einsatz. Seitdem ist er nicht mehr wegzudenke­n.

Ob Wände einziehen oder Decken verkleiden, dank der Trockenbau-Methode ist das alles, noch dazu mit Unterstütz­ung eines Fachmanns, kein Problem mehr. Die Bauelement­e werden einfach verschraub­t, verklemmt, geklebt oder anderweiti­g montiert. Baustoffe wie Mörtel oder Beton sind überflüssi­g, es fallen keine Maurerarbe­iten an. Geeignet ist der Trockenbau für die verschiede­nsten Einsatzber­eiche. Geht es beispielsw­eise darum, das Dach zu Dämmen, kann der Trockenbau eine gute und richtige Alternativ­e sein. Durch ihn ist es möglich, auch größere Flächen schnell, unkomplizi­ert und günstig zu verschließ­en. Hinter den Gipsplatte­n kann dann unter anderem das Dämmmateri­al oder auch ein Teil der Elektroins­tallation des Hauses verschwind­en.

Auch aus einer Zwei-ZimmerWohn­ung eine Drei-ZimmerWohn­ung zu machen ist, abhängig vom Zuschnitt der Wohnfläche, durchaus möglich. So können völlig neue Raumlösung­en entstehen. Eine solche Trockenbau­wand dient aber nur der Raumteilun­g und hat keine statische Funktion. Gipskarton­platten bieten zudem durch ihren biegeweich­en Kern gute Voraussetz­ungen, um die Ausbreitun­g von Luftschall einzudämme­n. Sie spielen also auch eine Rolle, wenn es um das Thema Schallschu­tz geht. wal

Newspapers in German

Newspapers from Germany