Junge Forscher zeigen ihre Experimente
121 Schüler haben 64 Arbeiten in sieben Themengebieten beim Forscherwettbewerb eingereicht.
VON CHRISTINA KORB-VÖLKE
SAARBRÜCKEN
Jubiläum für „Schüler experimentieren“: Bereits zum 50. Mal geht von Dienstag, 6. März, bis Mittwoch, 7. März, der Regionalwettbewerb an den Start. Am Mittwoch, 10 bis 16 Uhr, haben Besucher die Möglichkeit, die Projekte vor Beginn der Feierstunde in der Congresshalle zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Die anschließende Feierstunde geht in Form einer Talkrunde über die Bühne und wird vom saarländischen Bildungsminister Ulrich Commerçon (SPD) eröffnet. Das Motto in diesem Jahr lautet „Spring“.
Bei „Schüler experimentieren“handelt es sich um die Juniorsparte des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Seit 15 Jahren wird er in der Saarbrücker Congresshalle ausgetragen. An diesem Wettbewerb können Jungforscher teilnehmen, die am 31. Dezember des Anmeldejahres nicht älter als 14 Jahre sind. Jüngere Schüler, die sich beteiligen möchten, müssen mindestens die vierte Klasse besuchen. Insgesamt 121 Teilnehmer haben sich dieses Mal gemeldet, davon 60 Mädchen und 69 Jungen. 64 Projekte gehen in den Wettbewerb.
Das Forschungsfeld umfasst die Themen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Die Projektarbeiten werden von circa 20 Lehrern betreut und im Wettbewerb durch die Jury, bestehend aus 38 Lehrern verschiedener saarländischer Gymnasien, begutachtet und abschließend bewertet. Während des Wettbewerbs steht den jungen Teilnehmern für jedes Projekt ein Ausstellungsstand zur Verfügung, an dem die jeweilige Arbeit präsentiert wird. Die Stände werden von den Teilnehmern selbst gestaltet.
Ausrichter des Wettbewerbs sind auch 2018 wieder die Patenunternehmen Stiftung MESaar, ThyssenKrupp System Engineering und die Congress-Centrum Saar GmbH (CCS), die für die komplette Organisation vor Ort verantwortlich sind. Die Leitung des Wettbewerbs unternimmt Monika Reiter. „Die CCS sieht in der Ausrichtung und Organisation von ,Jugend forscht – Schüler experimentieren‘ einen wertvollen Beitrag der Nachwuchsförderung“, sagt Susanne Schu von der CCS.