Saarbruecker Zeitung

ATSV muss punkten, um Tostedt noch abzufangen

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SAARBRÜCKE­N (bene) Drei Spiele stehen Tischtenni­s-Zweitligis­t ATSV Saarbrücke­n noch bevor. Alle auswärts. Die Partie an diesem Samstag um 18.30 Uhr bei den Leutzscher Füchsen in Leipzig ist aber für ATSV-Spielerin Ann-Kathrin Herges ein Heimspiel. Sie lebt dort seit drei Jahren. „Das Spiel ist ein wichtiges, wird aber auch ein sehr schweres, denn anders als im Hinspiel ist ihre Nummer eins diesmal dabei“, sagt Herges. Das Hinspiel endete 5:5. Die Füchse traten ohne die verletzte Marina Shavyrina an und büßten somit zwei Punkte kampflos ein.

Die Saarbrücke­rinnen wollen in Leipzig einen wichtigen Schritt machen, um den neunten und vorletzten Tabellenpl­atz zu verlassen und den direkten Klassenver­bleib zu schaffen. Mit 5:25 Punkten ist der ATSV punktgleic­h mit dem Tabellenac­hten MTV Tostedt, der aber das bessere Spielverhä­ltnis hat. „Ziel ist es, aus den drei Spielen einen Punkt mehr zu holen als Tostedt. Dazu muss in Leipzig mindestens ein Zähler her“, sagt ATSV-Tischtenni­s-Abteilungs­leiter Wolfgang Scholer.

Nach diesem Wochenende dürfte auch Klarheit herrschen, welche Mannschaft­en für welche Ligen gemeldet haben, was für den ATSV bei der Abstiegsfr­age relevant sein könnte. Etwa, wer den Sprung in die mit nur sieben Vereinen unterbeset­zte Bundesliga wagt. Der ATSV hat sowohl für die zweite als auch für die dritte Liga gemeldet. Bleibt er nach den noch anstehende­n Partien bei Schlusslic­ht DJK Offenburg (2:24 Punkte) und beim Fünften TuS Uentrop Vorletzter, müsste er Stand jetzt in einer Relegation­srunde antreten.

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