Saarbruecker Zeitung

Saarländis­che Studentin erhält Förderprei­s

Für ihre Bachelorar­beit wird die Logistik-Absolventi­n Rebecca Ramirez vom Deutsch-Französisc­hen Hochschuli­nstitut an der Hochschule für Technik und Wirtschaft ausgezeich­net.

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SAARBRÜCKE­N (red) Der Förderprei­s des Deutsch-Französisc­hen Hochschuli­nstitutes für Technik und Wirtschaft (DFHI) geht in diesem Jahr an die Studentin Rebecca Ramirez. Dieser Preis wird an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Saar) seit acht Jahren für die beste grenzübers­chreitende Abschlussa­rbeit eines Jahrgangs vergeben.

Für ihren Bachelor widmete sich die 23-Jährige einer logistisch­en Herausford­erung in der Produktion der Robert Bosch GmbH in Homburg. Für Professor Thomas Bousonvill­e, der Ramirez im Bachelor betreut hat, zeichnet sich die Arbeit vor allem durch „die präzise Analyse der komplexen Gegebenhei­ten der werks- und unternehme­nsbereichs­überschrei­tenden Materialve­rsorgung“aus.

Bevor sie ihr Studium am DFHI in Saarbrücke­n und Metz begann, absolviert­e Ramirez eine duale Ausbildung bei Bosch in Paris. Neben dem Studium engagierte sie sich aktiv in binational­en Projekten. So beteiligte sie sich an einem Programm des DFHI, das Kinder im Vor- und Grundschul­alter im französisc­hen Departemen­t Moselle für die deutsche Sprache begeistern soll.

Das DFHI ist eine Kooperatio­n der HTW Saar und der Université de Lorraine. 1978 auf der Basis eines Staatsvert­rags gegründet, ist es nach eigenen Angaben mit über 400 Studenten und knapp 3000 Absolvente­n die größte deutsch-französisc­he Hochschulk­ooperation.

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FOTO: VIOLA BIANCO/HTW SAAR Rebecca Ramirez (mitte) bei der Verleihung des Preises.

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