Saarbruecker Zeitung

Filmhaus in Saarbrücke­n zeigt den Film „My Girl“

- Produktion dieser Seite: Markus Saeftel, Matthias Zimmermann, Alexander Mandersche­id

SAARBRÜCKE­N (red) Das Filmhaus Saarbrücke­n zeigt am Mittwoch, 21. März, den Film „My Girl – Meine erste Liebe“. Anlass ist die Ausstellun­g „Das letzte Bild. Ansichten vom Tod in der zeitgenöss­ischen Kunst“, die aktuell in der Stadtgaler­ie Saarbrücke­n läuft. Die Vorführung beginnt um 18.30 Uhr.

Die elfjährige Vada wächst umgeben vom Tod auf. Ihr Vater Harry arbeitet als Bestattung­sunternehm­er. Da der keine Betriebsrä­ume hat, arbeitet er von zuhause aus. So ist der Tod schon früh ein fester Bestandtei­l im Lebens des Mädchens. Außerdem gibt Vada sich die Schuld am Tod ihrer Mutter, die kurz nach ihrer Geburt gestorben ist. Sie überdeckt ihre Gefühle, Sorgen und Nöte mit altklugen Reden und glaubt fest daran, bald sterben zu müssen. So drangsalie­rt sie ihren Arzt mit immer neuen Selbstdiag­nosen. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem Freund Thomas, der insgeheim in sie verliebt ist, während sie sich zu ihrem Lehrer hingezogen fühlt. Als ihr Vater die Visagistin Shelly einstellt und die beiden sich näher kommen, wittert Vada eine Rivalin. Sie will sich mit dem Gedanken einer Ersatzmutt­er nicht abfinden und leidet immer mehr darunter. In dieser Zeit verliert sie ihren besten Freund Thomas durch einen Unfall.

„My Girl – Meine erste Liebe“(USA) ist 1991 porduziert und dauert 102 Minuten. Die Freigabe ist ab sechs Jahre. Regie: Howard Zoff, Darsteller: Anna Chlumsky, Dan Aykroyd, Macaulay Culkin, Jamie Lee Curtis, Griffin Dunne und andere.

Der Eintritt ist frei. Der Filmabend beginnt mit einer Einführung.

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