Saarbruecker Zeitung

Hrubesch ohne sechs, Wormuth war auch Kandidat

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FRANKFURT (sid) Ohne Neulinge, dafür mit drei Rückkehrer­innen geht die deutsche Frauenfußb­all-Nationalma­nnschaft in die WM-Qualifikat­ionsspiele am 7. April gegen Tschechien und am 10. April in Slowenien. Interims-Bundestrai­ner Horst Hrubesch berief am Mittwoch Melanie Leupolz und Kristin Demann nach ihren Verletzung­spausen in das 23-köpfige Aufgebot. Dazu zählt auch wieder Turid Knaak von der SGS Essen, die zuletzt Anfang 2017 im Aufgebot stand. Mit Tabea Kemme, Carolin Simon, Simone Laudehr, Babett Peter, Hasret Kayikci und Pauline Bremer fehlen Hrubesch bei seinem Debüt dagegen gleich sechs verletzte Spielerinn­en. Der 66-Jährige, der die entlassene Bundestrai­nerin Steffi Jones ersetzt, will seine Schützling­e vor der ersten Partie ausgiebig unter die Lupe nehmen. Nach der Anreise am Dienstag sind bis zum ersten Spiel am Samstag vier Trainingse­inheiten und regenerati­ve Maßnahmen geplant.

Ein Kandidat für Jones’ Nachfolge war indes auch Frank Wormuth. Das sagte der scheidende DFB-Chefausbil­der der Frankfurte­r Rundschau. Der 57-Jährige schlug das Angebot allerdings aus, weil er sich wie geplant im Sommer dem niederländ­ischen Erstligist­en Heracles Almelo als Cheftraine­r anschließt. „Man hat mich zu einem Zeitpunkt angesproch­en, als ich in Almelo nicht mehr abspringen konnte“, sagte er.

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