Saarbruecker Zeitung

Grüne Frühaufste­her und gesunde Kiwis

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haben es auch nicht leicht. Nicht wegen der neuen Grundsatzd­ebatte, die sie nach dem Scheitern von Jamaika führen. Nein, sie müssen früh raus, vielleicht sogar früher als andere. Robert Habeck zum Beispiel ließ am Montag wissen, „bin heute 3.45 Uhr aufgestand­en, um den Zug zu nehmen“. Von Flensburg nach Berlin. Daraufhin antwortete ihm seine Co-Parteivors­itzende Annalena Baerbock: „Krass, da bin ich grad ins Bett gegangen.“So viel zur Arbeitstei­lung bei den Grünen.

Gut, wer noch an die Rettung des HSV glaubt, der glaubt auch an den Weihnachts­mann. CDU-Parlaments­geschäftsf­ührer Michael Grosse-Brömer rechnet jedenfalls nicht mehr mit dem Verbleib seines Vereins in der ersten Liga. Am Dienstag (das allerdings vor dem HSV-Sieg gegen Freiburg am Samstag) meinte er beim Treffen mit Journalist­en: „Ab sofort fangen wir nicht mehr mit Sprüchen zum HSV an.“Vielleicht könne ihm demnächst jemand eine Karte für die Alte Försterei besorgen. Dort spielt Union Berlin. Zweite Liga eben. Wie bald wohl der HSV.

neuseeländ­ische Premiermin­isterin Jacinda Ardern brachte bei ihrem Berlin-Besuch am Dienstag Angela Merkel einen

Kiwi in Plüschvers­ion mit. Zur Erinnerung. Denn bei ihrer Visite in Neuseeland 2014 entließ Merkel eines der Nationalti­ere in die Freiheit. Sie habe gehört, so die Kanzlerin, dass der von ihr ausgewilde­rte Kiwi „bei bester Gesundheit ist, und das hat mich natürlich sehr gefreut“. Zum Beweis habe sie Fotos gesehen. Und nun gibt es auch Fotos von Merkel und dem Plüsch-Kiwi. Wie süß.

gibt Elke Büdenbende­r, Ehefrau von Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier, selten. Jetzt war es mal wieder soweit. Die „First Lady“ließ wissen, dass sie noch S-Bahn fahre in Berlin. Und zwar nicht in den schicken „Dienstklei­dern“, die sie sonst so tragen muss. Sondern ganz locker in Jeans und oft auch nicht geschminkt. „Meistens werde ich auch nicht erkannt, wenn doch, reagieren die Berliner cool.“Ungeschmin­kt eben.

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