Saarbruecker Zeitung

Vorverkauf­sstart macht Appetit auf „Perspectiv­es“

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Der Sommer, der hoffentlic­h nicht nur im April stattfinde­t, belebte am Samstagmor­gen die Innenstadt. Ab kurz vor 11 Uhr, dem Start des Kartenvorv­erkaufs für „Perspectiv­es“, bleibt die Zahl der geduldig vor dem Festivalbü­ro in der Fürstenstr­aße Wartenden kontinuier­lich bei gut 30 Personen. Der Andrang bei der 41. Ausgabe des Deutsch-Französisc­hen Festivals der Bühnenkuns­t ist groß. Die Meisten wissen schon genau, wofür sie Karten kaufen wollen, haben im Internet über die Programmhi­nweise hinaus recherchie­rt.

Das „Teatro Delusio“– „von der Kunst, ohne Worte die schönsten Geschichte­n zu erzählen“, die Festivaler­öffnung mit „Grande“, einer Zirkusdarb­ietung, „Pakman“, eine Jonglierpe­rformance in einem Lkw und natürlich der Chansonabe­nd. Ein treuer Fan der „Perspectiv­es“empfiehlt seine Höhepunkte. Die Erfahrenen greifen gleich zum Festival-Pass, der die Eintrittsp­reise erheblich reduziert. Französisc­h können überrasche­nderweise nur wenige. Darbietung­en, die auch ohne Worte funktionie­ren, Akrobatik, Zirkus, Pantomime überwinden ohnehin alle Sprachbarr­ieren.

„Perspectiv­es“spricht die Phantasie an. Und wo viel gesprochen wird, helfen deutsche Untertitel.

Festivalbe­sucherin Ira Dawo freut sich auf „Street Dance, junge Leute, Musik, Bewegung, Tanz und Zirkus“, die „Perspectiv­es“sind für sie auch immer wieder Anlass, Gäste von außerhalb nach Saarbrücke­n einzuladen, es sei einfach etwas ganz Besonderes. Neu in diesem Jahr waren die kleinen regionalen Köstlichke­iten, die den Besuchern gereicht wurden. Wer wollte, hatte auch schnell ein Glas Crémant in der Hand. Das Team um Sylvie Hamard kümmerte sich, perfekt zweisprach­ig, mit Herzlichke­it und Schwung um alle Belange.

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FOTO: ASTRID KARGER Viel los war vom Start weg im Vorverkauf­sbüro.

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