Servicewüste lässt grüßen
Service im Nahverkehr
„Alle Jahre wieder“... kommt nicht nur der Weihnachtsmann oder der Osterhase. Alle Jahre wieder werden langjährige Nutzer des Personennahverkehrs Saarbrückens mit dieser Nachricht konfrontiert. Innerhalb meiner „Zweckgemeinschaft“herrscht Einigkeit: Weg mit den Fahrplänen oder der App, die eh oft falsch anzeigt, und die Ausgaben einsparen. Einfach an die Straße stellen..., irgendwann kommt (hoffentlich) ein Bus. Ist es dann soweit, muss man hoffen, nicht an einen mürrischen „Lenker“zu geraten. Vielen dieser „Zeitgenossen“ist Freundlichkeit ein Fremdwort, Grüße werden häufig nicht erwidert. Bei all dem Druck macht es ja auch viel mehr Spaß, die wartenden Fahrgäste mit Machtspielen zu verärgern: Ein beliebtes Spiel ist es, an Haltepunkten zwei Meter vorbeizufahren oder nicht ganz in die Haltebucht einzufahren. So wird die Gruppe neu „aufgemischt“. Servicewüste Deutschland lässt grüßen.
Ich kann den Herren Towae und Klein nur zustimmen. Was unseren Wäldern, der Schöpfung, unter dem Deckmantel „Nachhaltigkeit“zugefügt wird, ist unfassbar. In Bischmisheim wohnend, fahre ich fast täglich die Straße von Brebach nach Bischmisheim. Dort wurden im Winter 2016/2017 über eine Länge von etwa einem Kilometer jahrzehntealte, stattliche Bäume abgesäbelt, diese liegen jetzt wild in der Böschung herum. Zwischen den abgesäbelten Bäumen findet man überall Müll. Den ZKE habe ich schriftlich darauf aufmerksam gemacht. Vom ZKE bekam ich den Rat, ich solle mich um eine private Aktion zur Müllbeseitigung bemühen, der ZKE würde dies mit Handschuhen, Greifern und Säcken unterstützen. Mein Gott! Wie sieht es mit der Erhaltung deiner wunderbaren Schöpfung aus? bei uns: Jeder schimpft, wie der Wald aussieht, doch es passiert nichts. Früher wurde auch gefällt, aber in meinen Augen nicht so viel wie heute. Unsere Kinder werden es auszubaden haben.