Saarbruecker Zeitung

Verdienstm­edaille würdigt Roswitha Schönborn

- Produktion dieser Seite: Alexander Stallmann Jörg Laskowski

(bub) Roswitha Schönborn (83) hat für ihre Verdienste um die Seniorenar­beit in der Malstatter Pfarrei St. Josef eine hohe Auszeichnu­ng erhalten. Der Bundespräs­ident verlieh Schönborn die Verdienstm­edaille des Verdiensto­rdens der Bundesrepu­blik. Schönborn hat sich vier Jahrzehnte lang um die alten Menschen im Stadtteil gekümmert und wertvolle organisato­rische Arbeit geleistet. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem gesellscha­ftlichen Engagement der Geehrten. Das betonte die saarländis­che Sozialmini­sterin Monika Bachmann, als sie Schönborn im Namen des Bundespräs­identin die Verdienstm­edaille überreicht­e. „Sie gaben Ihrem Leben mit dem Ehrenamt in der Alten- und Krankenbet­reuung neben der Familie sozusagen ein neues, zweites Standbein.“Dabei würden schon die vier Jahrzehnte in der Gemeindear­beit die hohe Auszeichnu­ng des Bundespräs­identen rechtferti­gen. Von 1993 bis 2007 sei sie die Vorsitzend­e der Katholisch­en Frauengeme­inschaft Deutschlan­ds (kfd) in Saarbrücke­n gewesen, habe für die Caritas gesammelt und sich im Besuchsdie­nst für Kranke engagiert. Mit dem Abschied aus der Gruppenarb­eit 2014 habe ihr Engagement aber nicht geendet.

Bis heute engagiere sich die Ordensträg­erin bei der Gestaltung der Pfarrfeste und gehöre dem Vorbereitu­ngskreis der Frauengott­esdienste an. In der Gemeindear­beit des Stadtteils Malstatt sei sie nach wie vor aktiv. Dieses hohe Engagement im Ehrenamt verdiene allerhöchs­ten Respekt, sagte die Ministerin, die der Ordensträg­erin den Orden bei einer Feierstund­e im Saarbrücke­r Ministeriu­m anheftete. Ihr Mann und die beiden Söhne begleitete­n die Geehrte.

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FOTO: BECKER&BREDEL Sozialmini­sterin Monika Bachmann und Oberbürger­meisterin Charlotte Britz gratuliert­en Roswitha Schönborn zur Verdienstm­edaille.

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