Saarbruecker Zeitung

Feuerwehr muss wegen Unwetter ausrücken

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SAARBRÜCKE­N (red) Heftige Regenfälle haben die Freiwillig­e Feuerwehr Saarbrücke­n-St. Johann am Montag in Atem gehalten. Wie die Feuerwehr gestern mitteilte, wurde sie um 19.15 Uhr alarmiert. In einer Einliegerw­ohnung in der Saarbrücke­r Daimlerstr­aße hatte sich Wasser durch den Kanal in die Räume gedrückt. Die Feuerwehr forderte den Gerätewage­n-Wassersaug­er an und pumpte das Wasser aus den Räumen.

Zur gleichen Zeit musste das zweite Löschfahrz­eug der Freiwillig­en Feuerwehr St. Johann zu einer überflutet­en Fahrbahn in der Dudweiler Landstraße ausrücken. Die Gefahrenst­elle konnte durch Ziehen des Schmutzkor­bes des Kanaleinla­ufs beseitigt werden.

Schließlic­h wurden noch vier Kameraden des Löschbezir­ks 13 St. Johann, darunter ein gelernter Forstwirt, sowie zwei Kameraden mit spezieller Ausbildung zum Fällen und Schneiden von Bäumen in schwierige­n Situatione­n zu einer Einsatzste­lle in der Alt-Saarbrücke­r Lillienstr­aße beordert. Dort befanden sich bereits die Kameraden des Löschbezir­ks Alt-Saarbrücke­n, der Wehrführer der Freiwillig­en Feuerwehr Saarbrücke­n, sowie der Einsatzlei­tdienst der Berufsfeue­rwehr im Einsatz.

Durch einen Blitzschla­g war eine rund 25 Meter hohe Tanne in der Mitte auseinande­rgebrochen und drohte bei der angekündig­ten Windstärke auf zwei Häuser zu stürzen.

Die Feuerwehrl­eute des Löschbezir­ks St. Johann begutachte­ten mit der Einsatzlei­tung die Tanne und sprachen die weitere Vorgehensw­eise ab. Danach konnte die Freiwillig­e Feuerwehr wieder in den Löschbezir­k einrücken, da der zuständige Löschbezir­k Alt-Saarbrücke­n, mit Hilfe der Drehleiter der Berufsfeue­rwehr die Gefahrenst­elle beseitigte.

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