Experte gibt Tipps zu Photovoltaik-Anlagen
(red) Die Energieberatung der Verbraucherzentrale spricht sich für den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung aus und weist darauf hin, dass bis Ende des Jahres Investitionen in Batteriespeicher gefördert werden.
Private Haushalte können mit einer Photovoltaik-Anlage, zum Beispiel auf dem Dach des Eigenheims, aktiv an der Energiewende mitwirken und gleichzeitig einen wirtschaftlichen Vorteil erzielen. „Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage lassen sich bis zu 30 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt selbst erzeugen. Wird die Anlage mit einem Batteriespeicher ergänzt, lässt sich der Anteil des Eigenverbrauchs auf etwa 70 Prozent erhöhen“, erläutert Helmut Pertz, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Im Falle einer Darlehensfinanzierung über die KfW-Bank wird ein Tilgungszuschuss in Höhe von zehn Prozent der rechnerischen Speicherkosten gewährt. Anträge müssen vor Beginn der Investition bei der Hausbank gestellt werden. Die Förderung kann sowohl für die Investition in eine neue Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher, als auch für die Nachrüstung eines Batteriespeichers in eine vorhandene Photovoltaik-Anlage genutzt werden, wie die Verbraucherzentrale mitteilt.
Termine zur persönlichen Energieberatung in einem der 19 Stützpunkte im Saarland können unter (0800) 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. In Saarbrücken finden die Beratungen bei der Verbraucherzentrale im Haus der Beratung, Trierer Straße 22, statt. Anmeldung unter (0681) 500 89 15. In Völklingen finden die Energieberatungen im Alten Rathaus statt. Anmeldung unter Telefon (0 68 98) 13 25 97.