Saarbruecker Zeitung

Was Goethe in Saarbrücke­n beim Besuch entdeckte

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(red) Johann Wolfgang von Goethe erreichte am Dienstag, 26. Juni 1770, Saarbrücke­n und damit das Ziel einer Reise, zu der er einige Tage zuvor in Straßburg aufgebroch­en war. In Saarbrücke­n wurde er „besser, als wir es erwarten durften“bewirtet und war von der barocken Residenzst­adt so angetan, dass er ihr später in seinen Memoiren „Dichtung und Wahrheit“ein literarisc­hes Denkmal setzte.

Über Dudweiler, Sulzbach, Friedrichs­thal und Neunkirche­n kehrte er schließlic­h nach Straßburg zurück – und wurde mit seinen späteren Reisebesch­reibungen zum berühmtest­en Chronisten des Nassau-Saarbrücki­schen Industrier­eviers.

Vor diesem Hintergrun­d lädt der von der Katholisch­en Erwachsene­nbildung Saarpfalz (KEB) am Dienstag, 26. Juni, angebotene Stadtspazi­ergang „Ein lichter Punkt in einem so felsig-waldigen Lande – auf Goethes Spuren durch das (nicht nur) barocke Saarbrücke­n“, auf den Tag genau 248 Jahre nach dem Eintreffen des Dichterfür­sten dazu ein, mehr über dessen Aufenthalt zwischen Saar und Blies zu erfahren.

Teilnehmer bekommen nach Veranstalt­erangaben weitere Informatio­nen über eine Schlüssele­poche der Saar-Region. Treffpunkt ist am Dienstag, 26. Juni, um 17 Uhr der Ludwigspla­tz in Alt-Saarbrücke­n. Die Teilnahme kostet fünf Euro inklusive schriftlic­hes Informatio­nsmaterial. Die Teilnehmer­zahl ist begrenzt.

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bis Freitag, 22. Juni, bei der KEB Saarpfalz, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16; E-Mail: kebsaarpfa­lz@aol. com
SZ-ARCHIVFOTO: BECKER&BREDEL Grillen am Staden: Viele lassen danach einfach ihren Müll zurück. Eine Aktion soll Besucher sensibilis­ieren . bis Freitag, 22. Juni, bei der KEB Saarpfalz, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16; E-Mail: kebsaarpfa­lz@aol. com

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