Ranzenkauf: Nicht am falschen Ende sparen
(hei) Das A und O beim Ranzenkauf ist die Anprobe beim Fachhändler. Sonst drohen Rückenprobleme. Die Stiftung Warentest testet jedes Jahr Schulranzen und empfiehlt die Anprobe mit dünnem T-Shirt und mit dicker Jacke. Eltern sollten darauf achten: Sitzt der Ranzen stets gut? Ragt er nicht über die Schultern hinaus? Lässt er sich leicht verstellen? Hat das Kind genügend Bewegungsfreiheit? Schulranzen/-rucksäcke: Das Kölner Institut für Handelsforschung hat errechnet, dass die Deutschen 2012 rund 136 Millionen Euro für Ranzen und Rucksäcke ausgegeben haben. Bei dem Angebot den Überblick zu behalten, verlangt von den Eltern Recherche und ziemlich konkrete Vorstellungen. Die Stiftung Warentest verweist auf die Norm DIN 58124, die empfiehlt, wie ein sicherer Schulranzen ausgestattet sein sollte: Danach sollen zehn Prozent der Rück- und Seitenflächen reflektierend sein. 240 Euro kann ein Komplett-Set aus Schultasche, Federmappe und Sportbeutel kosten. Wer das Glück hat, dass sein Kind sich für ein Modell aus den Vorjahren
Schreibtisch: Rechnen, schreiben, zeichnen, lesen – Schulkinder müssen auch zu Hause viele verschiedene Tätigkeiten erledigen und brauchen für Hausaufgaben. Es gibt kindgerechte Möbel, die verstellbar sind und mitwachsen.
Die Schulen entscheiden, ob es im ersten Schuljahr auf Klassenfahrt geht. In der Regel begrüßen es die Lehrer, wenn die Kinder etwas älter sind und sich untereinander kennengelernt haben, bevor sie auf Schulfahrt gehen. Für kurze Tagesausflüge sind in der Regel bis auf die Fahrtkosten im ersten Schuljahr keine weiteren Ausgaben einzuplanen.