Saarbruecker Zeitung

Es grünt so grün: Tipps zur richtigen Gartengest­altung

Romantisch­er Bauerngart­en oder Nutzgarten, Sitzecke oder Hollywoods­chaukel, Grillplatz oder Pavillon – welcher Gartenstil darf’s denn sein? Der Fachmann hilft weiter.

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Wer einen Garten neu anlegen oder umgestalte­n möchte, solllte sich zunächst die Frage stellen, wie er seinen Garten denn am liebsten haben möchte. Oft sind die lokalen Gegebenhei­ten eher schwierig, das grenzt die Möglichkei­ten von vorneherei­n ein. Trotzdem lässt sich, sofern gewünscht, auch aus jeder noch so kleinen Ecke die Idee vom Traumgarte­n umsetzen.

SORGFÄLTIG­E PLANUNG IST

WICHTIG

Vor allem gilt, je kleiner der Garten ist, desto sorgfältig­er sollte er geplant werden.

Wer über viel Fläche verfügt, kann auch in einem Garten die verschiede­nsten Spielarten miteinande­r vereinen. Kleine Gärten wirken indes schnell überladen. Für große wie für kleinere Flächen gilt, dass eine Struktur erkennbar sein sollte, verschiede­ne Gartenbere­iche mit ganz eigenem Charakter. Die müssen nicht unbedingt durch eine Mauer oder einen Zaun oder einzeln angelegte Beete voneinande­r abgegrenzt sein, im Gegenteil. Solche bulligen Bauwerke lassen den Garten eher noch kleiner erscheinen, als er vielleicht ohnehin schon ist. Auch eine Einfriedun­g des gesamten Gartens mit einer Mauer erdrückt ihn womöglich eher. Ob kleiner Reihenhaus­garten oder großzügige­s Areal, in jedem Fall weiß der Fachmann vor Ort Rat zum Thema Gartengest­altung.

Auch der Platz vor dem Haus bedarf unter Umständen eines Liftings. Ist der Vorgarten doch geradezu die Visitenkar­te des Hauses. Im Trend liegen derzeit schlichte Stein- oder Kiesgärten oder schlicht gepflaster­te Plätze – sehr zum Leidwesen der Insektenun­d Bienenfreu­nde. Dabei ist es relativ leicht, mit kleinen winterhart­en Stauden und schließlic­h mit attraktive­n Sommerblüh­ern das ganze Jahr über auch den Vorgarten, der oft einen beträchtli­chen

Teil des Gartenland­es einnimmt, attraktiv zu gestalten und zu nutzen. Christrose­n, Schneeglöc­kchen oder Winter-Jasmin können im Sommer von Stockrosen, Glockenblu­men, Heidekraut oder Lavendel abgelöst werden. So wird auch der Vorgarten zum ansehnlich­en Idyll.

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Foto: DoraZett - stock.adobe.com Blick in den Garten.
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