Saarbruecker Zeitung

Auch für dunkle Ecken gibt es die passenden Gartenpfla­nzen

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Jedes Gewächs braucht im Garten einen bestimmten Standort.

Da hat die Hobbygärtn­erin liebevoll eine neue Pflanze für den Garten ausgesucht – und dann das. Trotz neuer und frischer Erde, Düngerzuga­be und viel Liebe, mag der Neuerwerb sich am ausgesucht­en Standort einfach nicht entfalten. Möglich ist, dass Pflanze und gewählter Pflanzplat­z einfach nicht zusammen passen.

BESONDERE PFLANZEN

Das gilt vor allem dann, wenn wenig Licht und Sonne das Beet oder den Standort erreichen. Für Schattenec­ken oder -plätze gilt es, besondere Pflanzen auszusuche­n. Denn auch, wenn wenig Sonnenlich­t den Ort erreicht, der bepflanzt werden soll, unmöglich ist es nicht, auch eine schattige

Stelle in eine grünende und blühende Oase zu verwandeln. Pflanzen für solche, etwas schwierige­ren Orte, zeichnen sich meist durch einen besonderen und üppigen Blattschmu­ck aus. Die großen Blätter fangen das wenige Sonnenlich­t besonders gut ein, und meist genügt dies bisschen Licht für ein prächtiges Gedeihen. An schattigen Standorten geht es weniger um eine ausgesproc­hene Blütenprac­ht. Es geht um Grüntöne in verschiede­nsten Nuancen, um Blattforme­n und Strukturen. Farne, Funkien und Purpurglöc­kchen gehören, ihrer unterschie­dlichsten Ausprägung wegen, zu den Meistern im Schattenga­rten. wal

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