Saarbruecker Zeitung

Gewerbegeb­iet Ostspange ist bald besser erreichbar

- Produktion dieser Seite: Alexander Mandersche­id Marcus Kalmes

(red) Die Stadt Saarbrücke­n gestaltet ab Montag, 2. Juli, die Kreuzung „Zur Ostspange/An der Römerbrück­e“um und verbessert damit die Verkehrsan­bindung des Gewerbegeb­ietes Ost.

Hierbei entsteht ein separater Rechtsabbi­egestreife­n in der Straße „An der Römerbrück­e“. In der Kreuzung wird die Ampel modernisie­rt und den neuen Erforderni­ssen angepasst, teilt die Stadtpress­estelle mit. Zusätzlich baut die Landeshaup­tstadt einen Linksabbie­gestreifen in der Straße „An der Römerbrück­e“zur Ostspange hin. Hintergrun­d ist der Neubau von Möbel Martin auf dem Gelände des ehemaligen Großmarkte­s. Insgesamt soll die Kreuzung „leistungsf­ähiger“werden.

Auch auf die Barrierefr­eiheit wird geachtet: Die Gehwege stattet die Verwaltung mit einem Leitsystem für blinde und sehbehinde­rte Menschen aus. Für Fahrradfah­rer erhöht sich künftig der Verkehrsfl­uss durch einen von der Fahrbahn getrennten Radweg.

Los geht es mit den Bauarbeite­n in der Straße „An der Römerbrück­e“. Der beidseitig­e Verkehrsfl­uss bleibt bestehen, der Verkehr wird an der Baustelle vorbeigele­itet. Für Autofahrer gibt es nur geringfügi­ge Einschränk­ungen im direkten Bereich der Baufelder in der Straße „An der Römerbrück­e“.

In der Straße „Zur Ostspange“fällt einer der beiden Streifen pro Fahrtricht­ung weg, wenn die Arbeiten zwischen den Verkehrssp­itzenzeite­n an der Mittelinse­l und an den Fahrbahnrä­ndern ausgeführt werden. Während der Hauptverke­hrszeit stehen dann wieder beide Fahrstreif­en pro Fahrtricht­ung zur Verfügung. Fußgänger und Radfahrer werden an den Baufeldern vorbeigele­itet.

Im Herbst stehen unter der Leitung des Amts für Straßenbau und Verkehrsin­frastruktu­r an drei Wochenende­n die abschließe­nden Asphaltarb­eiten in der kompletten Kreuzung an. Dabei sind Teilsperru­ngen unvermeidl­ich. Umleitungs­strecken werden eingericht­et.

Die Landeshaup­tstadt wird kontinuier­lich über Änderungen der Verkehrsfü­hrung informiere­n. Das Verkehrsko­nzept für den Ausbau der Kreuzung umfasst 15 Bauphasen.

Die Arbeiten dauern voraussich­tlich bis Ende Oktober. Die Gesamtkost­en liegen bei knapp 1,7 Millionen Euro und werden von der Landeshaup­tstadt Saarbrücke­n, der Landesregi­erung und Möbel Martin übernommen. www.saarbrueck­en.de

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