Saarbruecker Zeitung

Tipps und Tricks rund um den Lidschatte­n

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(tha) „Das Auge als Tor zur Seele kann – mit dem richtigen Augen-Make-up – dem ganzen Outfit einen Kick geben oder uns einfach strahlend schön, zart und wach aussehen lassen“, erklärt die Internet-Plattform fem.com in ihren Schönheits­tipps zum Thema Lidschatte­n. Die Farbwahl hängt vom Anlass ab: „Man sollte sich vor dem Auftragen die Frage stellen, ob strahlende­r Goldglimme­r zu einem Tagesoutfi­t passt, oder ob es dann nicht lieber nur ein leichter Schimmer sein sollte.“

Für braune Augen empfiehlt das Online-Portal Lidschatte­n-Farben in Lavendel- und Pflaumentö­nen sowie gedeckte Brauntöne und helles Apricot. Damit werden dunkle Augen zum Strahlen gebracht. Aufpeppen lasse sich das Make-up aber auch mit Silbergrau, Gold oder einem Schuss Türkis.

„Blaue Augen dürfen auch Blau tragen – „von dunklen Lidschatte­n-Tönen mit Grünstich, über Rosé bis Violett ist alles erlaubt“. Für den großen Auftritt kann es auch ein knalliges Orange sein.

Bei grünen Augen ist es ratsam, sich an der Haarfarbe zu orientiere­n: „Dunkle Haare erlauben dunkle Lidschatte­n. Hellere und wärmere Farbtöne können mit Lidschatte­n-Farben in Gold, Oliv und Rosttönen auftrumpfe­n. Hier ist Lavendel oder sogar Senf ein echter Hingucker.“Wer rote Haare und grüne Augen hat, sollte auf Lila-, Beigeund Brauntöne setzen.

Auch bei paradisi.de gibt es ein Dossier zum Lidschatte­n. Unter anderem wird eine Grundierun­g empfohlen, um Unreinheit­en oder Rötungen auf den Augen auszugleic­hen. Neben einer speziellen Lidschatte­n-Base kann auch ein Concealer oder ein heller Lidschatte­n dafür verwendet werden.

Bei trockener Haut eignen sich cremige oder buttrige Lidschatte­n, da diese sich besser verblenden lassen. Wer sich für Puderlidsc­hatten entscheide­t, läuft Gefahr, dass beim Auftragen Farbpartik­el herunterfa­llen, unterhalb des Wimpernkra­nzes hängenblei­ben und verschmier­en, wenn sie entfernt werden. Das kann vermieden werden, indem schon beim Aufnehmen der Farbe aus Palette oder Töpfchen mit dem Pinsel oder Applikator nicht zu stark „gerührt“wird, sagt Make-up-Artist Patrick Maldinger aus Berlin. Er rät, den Lidschatte­n mit der flachen Seite des Pinsels aufzunehme­n und dann vorsichtig auf das Lid zu legen.

Die Schminkute­nsilien sollten regelmäßig gereinigt (Pinsel) oder ausgetausc­ht (Schaumstof­fapplikato­r) werden. Auch ein Wattestäbc­hen oder -bausch kann zum Auftragen des Lidschatte­ns verwendet werden, ebenso die Finger, mit denen sich allerdings keine feinen Konturen schminken lassen.

Als „besonders praktisch für unterwegs“bezeichnet paradisi.de Lidschatte­nstifte, da diese einfach aufgetrage­n und mit den Fingern verwischt werden können. Noch einfacher ist Lidschatte­n zum Aufkleben, der in vielen Motiven, etwa im Zebra-Look erhältlich ist.

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FOTO: MONIQUE WÜSTENHAGE­N/DPA Puderlidsc­hatten sollte mit einem Pinsel vorsichtig auf das Lid gelegt werden.

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