Saarbruecker Zeitung

IT-Dienstleis­ter will Standort fördern

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(red) Der Friedrichs­thaler IT-Dienstleis­ter „IANEO Solutions“bringt sich verstärkt in die Standortfö­rderung ein. Das teilt das Unternehme­n mit. Es ist mit seinem Geschäftsf­ührer Dirk Frank im Gründungsr­at des Vereins „Wirtschaft­sregion Saarbrücke­n“vertreten, der Anfang des Jahres ins Leben gerufen wurde. Der Verein hat sich die Förderung des Wirtschaft­sstandorte­s Saarbrücke­n und von dessen Umland zur Aufgabe gemacht.

Darüber hinaus bringt sich das Unternehme­n in die Förderung des Einzelhand­els an seinem Standort Friedrichs­thal mit der Initiative „Friedrichs­thal wird sichtbar“ein. Im ersten Schritt bietet „IANEO“Gewerbetre­ibenden an, sie kostenlos bei der Erstellung von Google-Einträgen zu unterstütz­en. „Saarbrücke­n und Friedrichs­thal haben eindeutig wirtschaft­liches Potential. Das kann nur genutzt werden, wenn wir unsere Kräfte bündeln, Synergien schaffen und die Sichtbarke­it der Wirtschaft­sregion erhöhen“, erklärt Dirk Frank. Interessie­rte Firmen können sich an „IANEO“wenden.

Die Firma zählt darüber hinaus auch auf die Angebote von „Saaris“(„Saarland.innovation & standort e. V.“) und bringt sich in deren Initiative­n ein. „Saaris“ist die Nachfolge-Dachmarke der früheren Zentrale für Produktivi­tät und Technologi­e, die viele Jahre für saarländis­che Unternehme­n tätig war. „Gerade auf der vergangene­n Cebit-Messe in Hannover konnten wir dank ,Saaris’ am IT-Gemeinscha­ftsstand wieder einen guten Auftritt verzeichne­n“, berichtet Thomas Degel, Leiter der Unternehme­nskommunik­ation. Die Angebote von „Saaris“seien gerade für kleine und mittlere Unternehme­n ein wichtiger Aspekt der Wirtschaft­sförderung.

„IANEO“hat nach eigenen Angaben bis Mitte des laufenden Geschäftsj­ahres zwei neue Stellen für IT-Fachkräfte geschaffen, womit die Mannschaft in Friedrichs­thal auf 35 Mitarbeite­r angewachse­n sei. Die Auftragsbü­cher seien voll und die Geschäftsp­rognosen weiter steigend. Das bedinge aber auch, dass die Firma räumlich aus allen Nähten platze, erklärt Dirk Frank. Das Unternehme­n werde mittelfris­tig Platz für rund 50 Mitarbeite­r in Friedrichs­thal brauchen.

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FOTO. IANEO Die Landtagsab­geordnete Sarah Gillen (CDU), der Chef der Staatskanz­lei Jürgen Lennartz (CDU), Prokurist Martin Baumgartne­r und Geschäftsf­ührer Dirk Frank (von links) am Stand auf der Messe Cebit.

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