Saarbruecker Zeitung

Geschafft! Ausbildung fern der Heimat gemeistert

Spanische Azubis beim Medienhaus Saarbrücke­r Zeitung haben ihre Ausbildung abgeschlos­sen.

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Saarbrücke­n (PR/cms) Mit Bravour haben Miguel Becerra Perez und Maria Cristina Herrera Mesa aus Spanien ihre Logistik-Ausbildung beim Medienhaus SZ gemeistert. Ein großer Erfolg für die beiden, der gefeiert werden musste. Ganz traditione­ll saarländis­ch haben sie deshalb ihre Kolleginne­n und Kollegen, alle Ausbilder, Geschäftsf­ührung und Betriebsra­t zum Grillen gebeten – um auf die vergangene­n zwei Jahre zurückzubl­icken und über die Höhepunkte der Ausbildung zu sprechen.

Die Geschäftsf­ührung nutzte die Gelegenhei­t, die ehemaligen Azubis zu ehren. „Mit ihrer Kultur bringen sie Vielfalt in unser Unternehme­n und geben mit neuen Perspektiv­en wertvolle Impulse für unsere tägliche Entwicklun­g“, betonte Geschäftsf­ührer Andreas Schilirò. Die beiden werden selbstvers­tändlich übernommen und bleiben dem Unternehme­n erhalten. Der Arbeitsver­trag als Vollzeit-Zusteller ist schon unterschri­eben.

Eine vielfältig­e Ausbildung Den jungen Spaniern hat besonders die Vielfältig­keit der Ausbildung sowie die regelmäßig­en Abteilungs­wechsel gefallen. So konnten sie nicht nur viel lernen, sondern auch eine spannende Zeit erleben: „Während der Lehre zur Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienst­leistungen werden unsere Azubis zu Zustellpro­fis ausgebilde­t“, erklärt Ausbildung­sleiterin Nasiha Kremic und fügt hinzu: „Dabei durchlaufe­n sie rund zwölf verschiede­ne Stationen – von der klassische­n Zustellung über die Regress-Abteilung bis zur Entgeltabr­echnung, Nachtversa­nd und Kundenserv­ice. Der Idealismus und die Tatkraft, mit der die beiden an ihre Ausbildung herangegan­gen sind, hat für Motivation in der gesamten Belegschaf­t gesorgt“, lobt Nasiha Kremic. Während des Grillens wurde auch über mögliche Perspektiv­en durch die Ausbildung gesprochen: Die Übernahme in ein unbefriste­tes Arbeitsver­hältnis, die Weiterqual­ifizierung zum Springer oder Zustellpat­en sowie die Möglichkei­t, in einem dritten, kaufmännis­chen Ausbildung­sjahr eine Tätigkeit als Gebietslei­ter oder Sachgebiet­sleiter im Innendiens­t anzustrebe­n.

Azubis aus EU-Ländern „Aufgrund der guten Erfahrunge­n werden wir uns auch weiterhin um Auszubilde­nde aus EU-Ländern bemühen. Gerade in Südeuropa ist die Jugendarbe­itslosigke­it nach wie vor hoch“, sagt Geschäftsf­ührer Andreas Schilirò.

Während ihrer Ausbildung erhielten die Azubis sowie weitere Mitarbeite­r aus EU-Ländern Unterstütz­ung von einer qualifizie­rten Mutterspra­chlerin. Sie half ihnen zum Beispiel bei organisato­rischen, sprachlich­en oder interkultu­rellen Problemen. „Das gehört mit zu den Erfolgsfak­toren für das Programm“, fasst Luzma Estrada, verantwort­lich für die Betreuung der EU-Mitarbeite­r im Unternehme­n, zusammen. „So konnten wir den Jugendlich­en Sicherheit geben und sie bei der Integratio­n unterstütz­en.“

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FOTO: MANUELA MEYER Miguel Becerra Perez gefällt die Arbeit in der Logistik.
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