Saarbruecker Zeitung

Barclay James Harvest feat. Les Holroyd Original Bolschoi Don Kosaken

Retrospect­ive – 50th Anniversar­y Tour 2017/2018 10 % RABATT FÜR SZ-CARD-INHABER! Die schönsten Lieder des alten Russlands 10 % RABATT FÜR SZ-CARD-INHABER!

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Vor 50 Jahren startete Barclay James Harvest um Gründer Les Holroyd in Oldham/Manchester ihre musikalisc­he Reise. Auf ihrer neuen Tour „Retrospect­ive – 50th Anniversar­y Tour 2017/2018“wird die legendäre Band dieses Jubiläum gebührend feiern. Die wohl subtilsten Vertreter des Klassik-Rock-Genres fanden 1967 zusammen und begeistern seitdem mit schwermüti­gem Classic-Rock und esoterisch­en Sphärenklä­ngen. Schnell kamen bei den Fans auch Vergleiche zu den Moody Blues oder Pink Floyd auf. Die Band wusste schon früh, wie man die Effekt-Apparatur des Mellotrons virtuos einsetzt. Von Anfang an experiment­ierte sie mit neuen Formen und Sounds jenseits der klassische­n Rockbesetz­ung und benutzte Holz- und Blechbläse­r sowie Streicher. Diese reizvollen Soundmuste­r und orchestral­en Klänge wurden zu ihrem Markenzeic­hen. Als logische Folge daraus wurde auch das Debütalbum mit ihrem eigenen Orchester aufgenomme­n. Und seit diesem Albumdebüt 1970 ist ihr Erfolg ungebroche­n. Bandleader und Frontmann Les Holroyd ist heute noch wie damals für den unverwechs­elbaren Sound der Band verantwort­lich und hat ihn entscheide­nd geprägt. Les Holroyd war und ist auch gerne gefragter Gaststar bei Erfolgspro­duktionen wie „Rock meets Classic“und „Excalibur“. Keine Frage – diese musikalisc­he Reise ist noch längst nicht beendet. Auf höchstem künstleris­chem Niveau bieten die Sänger, Tänzer und Musiker der Bolschoi Don Kosaken unter der Leitung von Prof. Petja Houdjakov einen Konzertabe­nd, der die Seele berührt. Der rein aus Opernsänge­rn bestehende Chor der Bolschoi Don Kosaken garantiert eine stilgetreu­e Interpreta­tion der alten, russischor­thodoxen Gesänge und Lieder. Vom leisesten Pianissimo bis zum lautesten Forte setzen sie nicht nur ihre Stimmen präzise ein, sondern auch ihr slawisches Gefühl. Die Darbietung der alten Choräle ist wie die Tradition es verlangt, a cappella. Durch die enorme Bandbreite der Stimmen kommt die mystische Vielfalt des sakralen Gesangs besonders gut zur Geltung. Selbstvers­tändlich dürfen auch die allseits bekannten und beliebten Lieder wie Abendglock­e, Wolga Wolga oder Kalinka nicht fehlen. Der berühmte Männerchor Bolschoi Don Kosaken ist der einzige, der ausschließ­lich aus Opernsolis­ten besteht. Nach der Er- krankung von Serge Jaroff hat Petja Houdjakov Anfang der 80er Jahren einige Mitglieder des Don Kosaken Chores übernommen und einen neuen Chor aufgebaut. Um das Ensemble von einigen kleinen, oft amateurhaf­ten Gruppen zu unterschei­den wurde es bolschoi (= groß) genannt. Damit ist nicht nur die Größe des Chores von 20 bis zu 60 Künstlern gemeint, sondern auch die Stimmen, die Tänzer und die Musiker sind „bolschoi“.

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