Prozess vor Frankfurter Arbeitsgericht vertagt
Der Prozess vor dem Arbeitsgericht Frankfurt, bei dem die Geschäftsführung der Neuen Halberg Guss (NHG) noch einmal die Rechtmäßigkeit des Streiks überprüfen lassen will, ist von heute Morgen auf Freitagmorgen vertagt worden. Das teilte der Präsident des Arbeitsgerichts, Hans-Jürgen Schäfer, mit. Prozessgegner ist in diesem Fall der Bundesvorstand der Gewerkschaft IG Metall. Schäfer sagte im Vorfeld des Prozesses, „dass dieser tarifliche Konflikt nicht vor Gericht entschieden werden kann“. Dies lasse sich nur durch Verhandlungen erreichen. Die Arbeitsgerichte in Saarbrücken und Leipzig haben den Streik als rechtmäßig eingestuft.