Dank letzter Siege entspannt gegen Freiburg
Tennis-Zentrum Sulzbachtal schlug Tabellenführer Mannheim und kann jetzt den Klassenverbleib eintüten.
und Rechenspielchen ausräumen.
Grundsätzlich genügt den Sulzbachern in der Endabrechnung aber Platz sechs. Die Ausgangsposition dafür ist hervorragend: Aktuell ist Sulzbach Fünfter mit sechs Punkten, Verfolger TEC Waldbau (7., 2 Punkte) müsste gegen Tabellenführer Mannheim und den zweitplatzierten TC Bad Homburg gewinnen, um die Saarländer noch abzufangen.
Wahrscheinlich ist das nicht, ein eigener Sieg bleibt aber die bevorzugte Variante. „In Freiburg ist alles offen. Aber es ist machbar. Deutlich wird es auf keinen Fall. Sie hatten immer ein bisschen Pech, weil ihre Gegner immer voll besetzt aufgelaufen sind“, erklärt der 17-Jährige Welte, der verrät: „Ich weiß selber noch nicht genau, in welcher Aufstellung wir am Samstag spielen.“Beim Sieg in Mannheim waren die ungarischen Brüder Petar und Boris Conkic nicht im Tableau. An ihrer Stelle spielten der Italiener Filippo Borella und Alex Knaff (Luxemburg).
Unabhängig vom Kader der Sulzbacher verrät der Gymnasiast: „Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir auf den hinteren Positionen die Punkte holen. Die sind fast Pflicht. Freiburg ist vorne sehr stark besetzt. Wir müssen versuchen aus den Einzeln so herauszugehen, dass man am Ende nur noch ein Doppel braucht.“Er selbst kann dazu seinen Teil beitragen, indem er seine bisher makellose Einzel-Bilanz (fünf Siege in fünf Partien) aufrechterhält. Ein besonderes Ritual zur Einstimmung auf den Gegner kennt Welte nicht. Vielmehr reitet sein Klub aktuell auf einer kleinen Erfolgswelle. Ein mentales Hoch, das auch am Wochenende der entscheidende Faktor sein könnte. Welte: „Der Teamgeist ist das, was uns bisher ausgezeichnet hat. Bei jedem sitzt immer einer auf der Bank. Die Stimmung in der Mannschaft ist super. Durch die Siege ist das nochmal ein bisschen entspannter. Das alles trägt auch dazu bei, dass man am Wochenende besser spielt.“