Besuch bei der Perle des Ammerlandes
M it diesem Beinamen schmückt sich der Binnensee im niedersächsischen Bad Zwischenahn, der zum Entspannen einlädt.
BAD ZWISCHENAHN Wenn die Bewohner von Bad Zwischenahn Sehnsucht nach Wasser haben, müssen sie nicht weit fahren. Denn ganz in der Nähe liegt das sogenannte Zwischenahner Meer, ein rund fünfeinhalb Quadratkilometer großer See, der auch liebevoll die „Perle des Ammerlandes“genannt wird.
Der drittgrößte Binnensee Niedersachsens ist ein beliebtes Angelrevier. Hier werden vor allem Aale gefangen. Der bis zu zehn Meter breite Schilfgürtel ist zudem Lebensraum für viele einheimische Vogelarten. Zwei Naturschutzgebiete sowie die Tatsache, dass der gesamte See- und Uferbereich des Zwischenahner Meeres als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist, sorgen dafür, dass Flora und Fauna gedeihen können.
Auch Erholungssuchende kommen hier auf ihre Kosten. Segler, Surfer, Boote und Fahrgastschiffe tummeln sich auf dem See. Die MS Ammerland, Oldenburg und Bad Zwischenahn bilden die „Weiße Flotte“, die von April bis Oktober mehrmals täglich und von November bis März an Samstagen und Sonntagen sowie zu ausgewählten Terminen unterwegs ist.
Seit 1919 trägt der Kurort Zwischenahn den Beinamen „Bad“. Alle Kureinrichtungen befinden sich am Ufer des Zwischenahner Meeres. Sehenswert ist der „Park der Gärten“, der im Jahr 2002 entstand, als in Bad Zwischenahn zum ersten Mal eine Niedersächsische Landesgartenschau veranstaltet wurde. Mit 43 Themengärten auf 14 Hektar Fläche gilt er als Deutschlands größte Mustergartenanlage. Auf dem knapp drei Kilometer langen Rundweg kann er zwischen Mitte April und Anfang Oktober erkundet werden.
Ein Ort zum Staunen ist das Freilichtmuseum Ammerländer Bauernhaus. Die Anlage besteht aus insgesamt 17 Häusern und Nebengebäuden, die aus der Zeit um 1700 stammen. Bauernhaus, Windmühle, Schmiede und ein Einraumhaus, das dem Schäfer als Unterkunft diente, erzählen vom Leben in der Vergangenheit.
Ein weiteres Bauwerk sticht ins Auge: der 35 Meter hohe Wasserturm von Fritz Höger. Der Hamburger Architekt gilt als einer der führenden Vertreter des norddeutschen Backsteinexpressionismus. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Die Aussichtsplattform bietet einen schönen Rundumblick auf die Region.
Wer sich für romanisch-gotische Architektur interessiert, sollte der St.-Johannes-Kirche einen Besuch abstatten. Sie ist mehr als 850 Jahre alt und damit eines der ältesten Gebäude des Oldenburger Landes. Im Inneren beeindrucken unter anderem barocke Emporen, eine Kanzel, eine klassizistische Orgel und ein prächtiger gotischer Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert.
Beliebt ist die Bad Zwischenahner Woche. Vom 15. bis zum 19. August verwandelt sich der gesamte Ort in einen Tummelplatz für Künstler, Handwerker, Musiker und Folkloregruppen. Ein großer Festumzug sowie ein Feuerwerk runden das Programm ab.
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