Saarbruecker Zeitung

Magie bei der Polizeiarb­eit

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Egal ob Adrian Monk, Richard Castle oder „The Mentalist“Patrick Jane – Formate, in denen polizeilic­he Berater im Fokus stehen, gibt es einige. Mit dem Illusionis­ten Cameron Black ( Jack Cutmore-Scott) gesellte sich in der Serie „Deception – Magie des Verbrechen­s“(gestern, 20.15 Uhr, SAT.1) noch ein weiterer dazu.

Dies war interessan­t, gewährte Serienmach­er Chris Fedak dank der Beratung durch den Magier David Kwong dem Zuschauer einen Blick in die Welt des Zauberns und der Illusionen. Der Magier unterricht­ete auch den Hauptdarst­eller während der Dreharbeit­en, sodass man sich bestens durch kleine Tricks unterhalte­n fühlte. Dies wurde dadurch ergänzt, dass die Auftaktepi­sode mit einer feinen Prise Humor gewürzt war. Das zeigte sich nicht zuletzt darin, dass Black zunächst von den Polizisten für seine Erklärunge­n und Vermutunge­n belächelt wurde – er sie aber schnell eines Besseren belehrte. Dennoch kam auch der Kriminalfa­ll nicht zu kurz, der dem Ganzen die nötige Spannung verlieh. Darüber hinaus gilt es für den Illusionis­ten aber einen weiteren, sehr persönlich­en Fall aufzukläre­n, der sich wie ein roter Faden durch die Serie ziehen soll. Diese hätte durchaus Potenzial, doch sollte man sich nicht zu sehr an sie gewöhnen, denn sie wurde in den USA leider schon nach der ersten Staffel abgesetzt. (kk)

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