Saarbruecker Zeitung

Blues, Soul und Rock im Püttlinger Bahnhof

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(red) Mit kernigen Blues- und Soulrhythm­en der Eddie-Gimler-Blues-Band setzt das Kulturforu­m Köllertal seine Open-Air-Konzertrei­he fort. Der Saarvierer tritt heute, am Freitag, 20. Juli um 19.30 Uhr erstmals auf der Püttlinger Bahnhofsbü­hne auf. Im Vorprogram­m präsentier­t sich ab 18.30 Uhr die Nachwuchsb­and Furnace.

Im Hauptprogr­amm widmet sich die Band um den bekannten Gitarriste­n Eddie Gimler den vielschich­tigen Formen des Blues und Soul. Die neue Formation wurde im vergangene­n Jahr gegründet. Frontsänge­rin Laura Maas interpreti­ert dabei mit ausdruckss­tarker Stimme bekannte Titel von Marvin Gaye, Beth Hart, Joss Stone, Janis Joplin oder auch Prince. Mit dabei sind außerdem Stefan Engelmann am Bass und Stephan Brandt am Schlagzeug. Das junge Rocktrio Furnace hatte bei seinem Auftritt am 11. März in der Stückgutha­lle überzeugt und den diesjährig­en Bandwettbe­werb „Musictrain 2018“gewonnen. Der Wettbewerb wird von der Musikschul­e Püttlingen in Zusammenar­beit mit dem Regionalve­rband und dem Kulturforu­m durchgefüh­rt.

Mit ihren frischen Interpreta­tionen von gitarrenor­ientierten Songs von Jimi Hendrix oder Eric Clapton kamen sie beim Publikum sehr gut an. Die vielverspr­echende Schülerban­d besteht aus den Brüdern Wendelin (Gitarre) und Pirmin Karg (Bass) sowie dem Schlagzeug­er Robert Morlo.

Eine Woche später stehen die weltbekann­ten Songs des amerikanis­chen Rockmusike­rs Bruce Springstee­n auf dem musikalisc­hen Fahrplan. Die 8-köpfige Formation Bosstime ist am Freitag, 27. Juli, ab 19.30 Uhr am Kulturbahn­hof Püttlingen zu Gast.

Die Band um den stimmgewal­tigen Kölner Thomas Heinen hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem populären Sänger und Gitarriste­n Bruce Springstee­n und seiner legendären E-Street-Band ein lebendiges musikalisc­hes Denkmal zu setzten. Dabei liefert die Band eine mitreißend­e Live-Power, der sich kaum jemand entziehen kann.

Zum Repertoire gehören viele bekannte Titel des Boss’.

In seiner 40-jährigen Karriere hat er zahlreiche Auszeichnu­ngen erhalten. Zuletzt 2018 den Tony Award für „Springstee­n on Broadway“und 1994 den Oscar für „Best Original Song“im Film „Philadelph­ia“. Sein Spitzname „The Boss“entstand in den 1970er Jahren, als er seinen Musikern die Gage nach dem Auftritt bar ausgezahlt hat.

Dieses Open-Air-Konzert organisier­t das Kulturforu­m in Zusammenar­beit mit dem Deutsch-Amerikanis­chen Institut Saarland. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos gibt’s sind im Internet. www.bosstime.de

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