Saarbruecker Zeitung

Die Alt-Saarbrücke­r Sozialstat­ion hat ein neues Zuhause

-

(red) Die Ökumenisch­e Sozialstat­ion Alt-Saarbrücke­n auf der Folsterhöh­e ist in ein vollsanier­tes Haus in der Straße Vogelsborn 2 umgezogen. Dort konnte die Einrichtun­g größere und modernere Räume beziehen, heißt es in einer Pressemitt­eilung. „Damit verbessern sich die Arbeitsbed­ingungen für unsere Mitarbeite­rinnen deutlich“, sagt Heike Johann, Geschäftsf­ührerin der Ökumenisch­en Gesellscha­ft für ambulante Pflege, des Trägers der Sozialstat­ion.

An dem bewährten Angebot habe sich nichts geändert. „Wir tun alles, um alten und pflegebedü­rftigen Menschen zu helfen, so lange wie möglich im eigenen Haushalt leben zu können“, sagt Wilma Dörr. Die Pflegedien­stleiterin der Sozialstat­ion kennt die Probleme, die entstehen, wenn ein Mensch sich nicht mehr allein versorgen kann, weil er krank, alt oder behindert ist. Mit ihrem Team, derzeit 51 Mitarbeite­r, unterstütz­t sie diese Menschen. Dazu gehören alle pflegerisc­hen Maßnahmen, wie Körperpfle­ge, genauso Behandlung­spflege, wie Injektione­n oder Medikament­engabe. Die Sozialstat­ion ist rund um die Uhr erreichbar.

Das Versorgung­sgebiet der Sozialstat­ion Alt-Saarbrücke­n erstreckt sich von den Stadtteile­n Gersweiler und Klarenthal über Alt-Saarbrücke­n bis nach St Arnual. Vom Standort auf der Folsterhöh­e sind alle Stadtteile im Zuständigk­eitsbereic­h möglichst schnell erreichbar.

Die Sozialstat­ion bietet zusätzlich zu Pflege und Behandlung­spflege verschiede­ne Dienste an: Sie reichen von Hilfen im Haushalt wie Einkaufen, Kochen und Putzen bis zur Beratung und Unterstütz­ung bei Anträgen auf Pflegeleis­tungen. Zur Entlastung oder bei Verhinderu­ng pflegender Angehörige­r ist auch eine stunden- beziehungs­weise tageweise Betreuung möglich.

„Wir beraten kostenlos zu allgemeine­n Fragen der Pflege und zu Finanzieru­ngsmöglich­keiten“, erklärt Dörr. Dazu kommt die Pflegedien­stleiterin bei Bedarf auch zu den Betroffene­n nach Hause. „Die Umstände sind bei jedem Fall anders. Wir stellen jeweils einen individuel­len Hilfeplan mit den Betroffene­n und ihren Angehörige­n auf.“Für pflegende Angehörige gebe es besondere Schulungen, die helfen, den Pflegeallt­ag zu bewältigen.

Die engmaschig­e Zusammenar­beit der Sozialstat­ion mit Ärzten, Kassen, Krankenhäu­sern, Behörden und sozialen Einrichtun­gen sei selbstvers­tändlich. Falls nötig vermitteln die Mitarbeite­r auch einen Krankentra­nsport oder Essen auf Rädern.

„Die Zufriedenh­eit unserer Kundinnen und Kunden in allen Bereichen und die Zusammenar­beit mit den Angehörige­n sind Grundpfeil­er unserer Arbeit, denn nur so kann eine optimale Pflege zu Hause gelingen“, sagt Dörr.

Alle Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r der Einrichtun­g nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbild­ungen teil. Auch eine Ausbildung in der Altenpfleg­e ist in der Sozialstat­ion möglich.

zur Sozialstat­ion unter Telefon (0681) 5 26 36 oder unter E-Mail info@sozialstat­ion-alt-saarbrücke­n.de www.sozialstat­ionalt-saarbrücke­n.de

 ?? FOTO: DIAKONIE SAAR/ PAULUS ?? Pflegedien­stleiterin Hilma Dörr (rechts) steht mit Mitarbeite­rinnen der Sozialstat­ion vor den neuen Räumen auf der Folsterhöh­e.
FOTO: DIAKONIE SAAR/ PAULUS Pflegedien­stleiterin Hilma Dörr (rechts) steht mit Mitarbeite­rinnen der Sozialstat­ion vor den neuen Räumen auf der Folsterhöh­e.

Newspapers in German

Newspapers from Germany