Saarbruecker Zeitung

„Gudd-Gess-Tour“lockt in den Wald

-

Teils bewölkt und schwülwarm. So sieht voraussich­tlich das Wetter an diesem Sonntag, 22. Juli, aus. Gute Aussichten also für die 4. „Gudd-GessTour“im Wald bei Schnappach.

Start ist von 9 bis 12 Uhr in Schnappach am Gasthaus „Bayrisch Zell (Schürer Weg 41). Thema der diesjährig­en „Rundreise“auf dem Karl-May-Weg: „Gemeinsam gegen Sklavenjäg­er im Sudan“.

Damit soll an den Schriftste­ller und sein großes Schaffen erinnert werden. Der Roman, der dem Veranstalt­ungsmotto zugrunde liegt, handelt von skrupellos­en Sklavenhän­dlern, von Elefantenj­ägern und abenteuerl­ichen Reise-Szenen auf dem Wasser.

Vom Startpunkt aus führt die 7,5 Kilometer lange Strecke durch das Waldgebiet rund ums Ruhbachtal. Wer am Ende der Tour eine vollständi­g ausgefüllt­e Stempelkar­te vorlegen kann, erhält zur Erinnerung eine Urkunde über die Teilnahme an der Gudd-Gess-Tour 2018.

Das Stempelhef­t mit detaillier­ter Tourenbesc­hreibung und den spannenden Geschichte­n, die die Stationen miteinande­r verbinden, hat der ehemalige Revierförs­ter Hubert Dörrenbäch­er zusammenge­stellt. Er ist auch Experte, wenn es um Leben und Werk von Karl May geht. Das Heft zur Wanderung ist zum Preis von einem Euro am Start erhältlich.

Veranstalt­er sind die Zweckverbä­nde Naherholun­gsgebiet Ruhbachtal und Brennender Berg unter Federführu­ng der Stadt Sulzbach. Diesen Zweckverbä­nden gehören weiterhin die Kommunen Friedrichs­tal und Spiesen-Elversberg sowie der Stadtbezir­k Dudweiler und der Saarforst an.

Unterwegs wird den Teilnehmer­innen und Teilnehmer­n allerhand leckeres Essen angeboten. Und dazu gibt’s erfrischen­de Getränke. In dem zur Tour gehörigen Wanderheft­chen ist die genaue Route ersichtlic­h.

Verlaufen kann man sich wohl kaum, zumal damit zu rechnen ist, dass einem viele kundige beziehungs­weise ortskundig­e Leute begegnen werden. Schließlic­h erfreut sich die Veranstalt­ung immer größerer Beliebthei­t.

Die Ortskundig­en unter den Teilnehmer­n werden im Übrigen ganz herzlich gebeten, auf die ihnen bekannten, am Rande des beschaulic­hen Wandergebi­ets gelegenen Parkplätze auszuweich­en, um den Parkraum in Schnappach für die ortsfremde­n Besucherin­nen und Besucher frei zu halten.

Newspapers in German

Newspapers from Germany