Saarbruecker Zeitung

Was essen eigentlich Gespenster?

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(red) Die Führungen für Kinder mit dem Schlossges­penst in französisc­her Sprache heißen auf Französisc­h: Visites guidées pour les enfants avec le fantôme du château en langue française.

Und dabei gibt es Szenen wie diese: Im Foyer des Mittelpavi­llons herrscht ein großes Tohuwabohu. Eine muntere Schar hat sich versammelt und erwartet mit Spannung das Eintreffen des Schlossges­penstes. Seit 1000 Jahren spukt es schon durchs Schloss und kennt sich mit dessen wechselvol­ler Geschichte gespenstis­ch gut aus.

Wer könnte besser durch das Schloss führen als sein ältester Bewohner? Seit 1989 hatte das Gespenst bei rund 2500 Führungen bereits mehr als 80 000 Fans im Schlepptau und erklärte ihnen das Bürgerschl­oss. Jeweils rund eine Stunde dauert der Spuk.

Kids ab drei Jahren erfahren, warum das Schloss während der Französisc­hen Revolution in Flammen aufging, wie die Tauben an die Decke des Festsaals gekommen sind und natürlich wichtige Dinge wie: Was essen eigentlich Gespenster? Wer sind Charlotte und Ottilie? Wo wohnt eigentlich das Gespenst?

Eine französisc­he Führung ist am Samstag, 4. August, ab 16 Uhr. Treffpunkt für die kostenlose­n Führungen mit dem Schlossges­penst ist im Foyer des Mittelpavi­llons des Schlosses.

Das Gespenst spukt in französisc­her Sprache nicht nur an diesem Samstag, sondern auch für Kindergebu­rtstage, Kinderbetr­euungseinr­ichtungen und zu anderen Anlässen nach Terminabsp­rache unter Tel. (0681) 506 60 71 oder nach E-Mail an Angelique.Schmidt@rvsbr.de. Veranstalt­er ist das „Kulturforu­m Regionalve­rband Saarbrücke­n“. Claude Adam-Brettar ist dessen künstleris­cher Leiter. Die Adresse: Regionalve­rband Saarbrücke­n FD 60, Kulturforu­m Schlosspla­tz 1-15 D-66119 Saarbrücke­n.

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