Die nächsten Vorstellungen:
Streifen „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“(2017) – ein schwarzhumoriges Drama von Regisseur Martin McDonagh, der bereits für das Drehbuch des Publikumslieblings „Brügge sehen ... und sterben?“für den Oscar nominiert worden war.
In „Three Billboards ...“verzweifelt Mildred Hayes (verkörpert von der Oscar-Preisträgerin Frances McDormand, bekannt aus „Fargo“) daran, dass die Polizei nach Monaten immer noch nicht den Mörder ihrer Tochter gefasst hat. Also lässt sie drei riesige Plakatwände (Billboards) an der Stadteinfahrt mit provozierenden Sprüchen bedrucken. Was dazu führt, dass der Konflikt zwischen Mildred und den Ordnungshütern des verschnarchten Städtchens zunehmend eskaliert. Damit so ein Open-Air-Kino mitten in der Stadt funktioniert, müssen natürlich möglichst viele Störfaktoren eliminiert werden.
So ist das große Tor hinter der Leinwand verschlossen, das den Durchgang zum Hof des Zapata ermöglicht. Der Zugang zum Innenhof funktioniert nur über die Mainzerstraße und wird wiederum über ein Tor kontrolliert. Kleiner Tipp: Wer keine Zugluft mag, sollte lieber vorn sitzen – hinten kann’s im Lauf des Abends recht frisch werden. Außerdem ist man dort weitaus stärker Störungen von außerhalb ausgesetzt, denn alle Eventualitäten lassen sich natürlich nicht ausschalten. Gut leben kann man damit, dass Anwohner und Bedienstete angrenzender Restaurants gelegentlich in den Hof müssen und der Bewegungsmelder dann jeweils eine schwache Beleuchtung aktiviert.
Kein Problem. Sehr viel nerviger sind Zuschauer, die meinen, ständig Freitag, 17. August: „Aus dem Nichts“(Deutschland/Frankreich, 2017), Samstag, 18. August: „Casablanca“(SW, USA, 1942). Das Programm beginnt jeweils um 21.30 Uhr. Eintritt: acht Euro.
gibt es im Filmhaus und an der Kinokasse des camera zwo in der Futterstraße zu den Kinoöffnungszeiten.
sind nicht möglich. Bei Regen werden die Filme drinnen gezeigt.