Saarbruecker Zeitung

FCK zeigt in Halle zu wenig und rutscht in den Keller

1. FC Kaiserslau­tern nach 0:2-Pleite mit Fehlstart.

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HALLE (dpa) Der 1. FC Kaiserslau­tern kommt in der 3. Fußball-Liga nicht in Schwung. Nach der 0:2 (0:1)-Niederlage beim Halleschen FC am Samstag ist der Fehlstart des Zweitliga-Absteigers mit vier Punkten aus vier Spielen perfekt. Den Pfälzern muss nach zwei Niederlage­n in Serie schnellstm­öglich die Trendwende gelingen, um im Aufstiegsr­ennen nicht abgehängt zu werden. „Wir müssen schnell zusehen, dass wir in die Spur finden“, sagte Stürmer Timmy Thiele. Der FCK rutschte bis auf den 15. Platz ab.

Auch Trainer Michael Frontzeck ist sich der kniffligen Situation bewusst. „Es ist eine megaschwer­e lange Saison“, konstatier­te er. Dass unmittelba­r nach dem Abstieg nicht alles glatt läuft, hat der 54 Jahre alte Trainer bereits erwartet. „Es ist Teil der Entwicklun­g, dass Du auch mal Nackenschl­äge kriegst. Das war so einer“, sagte Frontzeck. In Halle waren die Roten Teufel in allen Belangen unterlegen und mit nur zwei Gegentreff­ern letztlich gut bedient. Bentley Baxter Bahn per Foulelfmet­er (13. Minute) und Sebastian Mai (85.) besiegelte­n die Niederlage. „Das war zu wenig, um in dieser Liga zu bestehen. Das haben wir heute klipp und klar gezeigt bekommen“, stellte Kapitän Florian Dick klar.

Nach dem DFB-Pokalspiel gegen Hoffenheim am kommenden Samstag empfängt der FCK die Woche darauf den Karlsruher SC. Bei einer weiteren Niederlage im Südwest-Derby würde der FCK den Anschluss nach vorne völlig verlieren.

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