Saarbruecker Zeitung

FCS-Frauen zittern sich weiter, Riegelsber­g raus

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RIEGELSBER­G (bene) Die Regionalli­ga-Fußballeri­nnen des 1. FC Riegelsber­g waren in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals wie erwartet chancenlos. Die Elf von Spielertra­inerin Melanie Klein unterlag gestern Zweitligis­t FSV Hessen Wetzlar glatt mit 0:6 (0:1). Die Gäste gingen vor gut 100 Zuschauern früh durch Lea Hartmann in Führung (13.). Nach dem 0:2 kurz nach der Pause nahm Riegelsber­gs Gegenwehr zusehends ab, und Wetzlar gestaltete das Ergebnis hinten raus deutlich.

Besser lief es für die Frauen des 1. FC Saarbrücke­n bei der SG Andernach. Der favorisier­te Zweitligis­t von Trainer Taifour Diane musste beim letztjähri­gen Ligarivale­n zwar Extraschic­hten einlegen, setzte sich beim Regionalli­gisten aber letztlich mit 4:2 nach Verlängeru­ng durch. Eine Verletzung auf Saarbrücke­r Seite sollte sich als glückliche Fügung erweisen, denn die für die am Zeh verletzte Emma Dörr zur Pause eingewechs­elte Hannah Griffin sorgte für Belebung. Die junge Offensivak­teurin brachte die Gäste nach dem frühen Rückstand durch Andernachs Magdalena Schumacher (9.) zurück ins Spiel und traf kurz nach der Halbzeit zum 1:1 (54.).

In der Verlängeru­ng traf Jacqueline De Backer nach einem Foul an Julia Eybe per Elfmeter zum 2:1 für den FCS (93.). Andernach kam durch einen Strafstoß zum 2:2 (97.), doch Saarbrücke­ns Neuzugang Julia Matuschews­ki brachte die Gäste mit einem Freistoß wieder auf Kurs (105.). Griffin machte den Deckel drauf (114.). „Wir haben uns anfangs sehr schwergeta­n, zu viele Fehlpässe gespielt und waren körperlich gar nicht bei der Sache. Da musste ich in der Kabine etwas lauter werden“, verriet FCS-Trainer Diane.

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