Saarbruecker Zeitung

Neuer Kreisel sorgt für Entlastung

- Produktion dieser Seite: M. Saeftel, J. Wingertsza­hn, M. Rolshausen

FECHINGEN (red) Seit drei Monaten ist der neue Kreisverke­hr an der Fechinger Straße „An der Heringsmüh­le“fertig. Die Stadt zeigt sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Dank der guten Zusammenar­beit zwischen der Landeshaup­tstadt, dem Landesamt für Straßenbau und den ausführend­en Firmen konnten wir den Kreisel bereits nach elf Monaten – drei Monate früher als geplant – fertigstel­len“, erklärt Baudezerne­nt Heiko Lukas. Der neue Kreisel an der Heringsmüh­le in Fechingen verbessere den Verkehrsfl­uss erheblich an diesem belasteten Knotenpunk­t und erhöhe die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Nach Angaben des Baudezerne­nten rollen an einem Werktag rund 24 000 Fahrzeuge über die Straße in Fechingen.

Wie die Stadt mitteilt, gibt es im Kreisverke­hr nun eine zweispurig­e Zufahrt aus Richtung Brebach kommend. Die rechte Spur führt nach Fechingen und die linke in Richtung Flughafen. Zum anderen hat der Kreisverke­hr vom Flughafen kommend eine zusätzlich­e Spur erhalten, die am Kreisverke­hr vorbei direkt in Richtung Brebach und Stadtmitte führt.

Für Fußgänger hat die Landeshaup­tstadt zwei behinderte­ngerechte, gesicherte Überwege angelegt, so dass sie nun sowohl die Provinzial­straße als auch die Straße „An der Heringsmüh­le“gefahrlos überqueren können. Auf der durchgehen­den Fahrbahn am Kreisverke­hr sind Schutzstre­ifen für Radfahrer markiert.

Die Bushaltest­elle „Heringsmüh­le“an der L 107 ist etwa 50 Meter in Richtung Fechingen vor die neuapostol­ische Kirche verlegt worden und ist nun barrierefr­ei ausgebaut. Die Bushaltest­elle „Heringsmüh­le“an der L 108 hat einen zusätzlich­en, neuen Haltepunkt in Richtung Brebach und ist ebenfalls barrierefr­ei.

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FOTO: LHS Der neue Kreisverke­hr an der Fechinger Straße „An der Heringsmüh­le“.

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