Saarbruecker Zeitung

Grillasche gehört in den Restmüll

- Produktion dieser Seite: Jörg Heinze Nina Scheid

(dpa) Asche vom Grill gehört nicht oder höchstens in sehr geringen Mengen auf den Kompost oder ins Gartenbeet. Dazu rät das Umweltbund­esamt. Die Reste der Holzkohle enthalten konzentrie­rt Schwermeta­lle, die die Bäume einst aufgenomme­n und gespeicher­t haben. Im Beet oder über den Kompost gehen sie auf Obst und Gemüse über und somit in die Nahrungske­tte ein. Außerdem können sich in der Asche Schadstoff­e wie Polyzyklis­che Aromatisch­e Kohlenwass­erstoffe (PAK) befinden. Grillasche gehört daher ausgekühlt in den Restmüll.

„Alle Modelle mit einem Eigengewic­ht von bis zu 1000 Kilogramm müssen zusätzlich fest verankert beziehungs­weise eingemauer­t werden.“

Harald Schmidt

Polizeilic­he Kriminalpr­ävention

der Länder und des Bundes in Stuttgart. „Besser, als sie offen liegen zu lassen, sind solche Dinge in einem verschließ­baren Wertbehält­nis untergebra­cht.“Besonders wichtige Dokumente, wertvolle Sammlungen, Gold oder Schmuck, der nur selten getragen wird, sind in einem Bankschlie­ßfach aber noch sicherer aufgehoben.

Welcher Tresor in Frage kommt, hängt von Umfang und Wert des zu schützende­n Guts ab sowie von der individuel­len Wohnsituat­ion. Ohne ausführlic­he Beratung sollte man keinen Tresor kaufen, sonst riskiert man, dass der Inhalt nicht oder nicht ausreichen­d versichert

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