Saarbruecker Zeitung

Diskussion zum öffentlich­en Raum

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(red) „Labor Stadt, Labor Wohnen“: Auf unterschie­dlichen Maßstabseb­enen setzen sich eine Kulturwiss­enschaftle­rin, ein Architekt und der Saarbrücke­r Baudezerne­nt mit dem Verlangen nach Gemeinscha­ftsräumen auseinande­r. Dazu zählen der öffentlich­e Raum, Starterzen­tren und Coworking Spaces, aber auch die Frage: Wie zusammen wohnen?

Nach einem Impulsvort­rag kommt die Referentin Amalia Barboza mit dem Architekte­n Urs Kumberger aus Berlin und dem Saarbrücke­r Baudezerne­nten Heiko Lukas zu einem Podiumsges­präch zusammen, das Kulturreda­kteurin Barbara Renno moderiert. Die dritte diesjährig­e Veranstalt­ung der Stiftung Baukultur Saar findet am 6. September, um 19 Uhr im VHS-Zentrum am Schloss in Saarbrücke­n statt.

Amalia Barboza ist Juniorprof­essorin für Theorien und Methoden der Kulturwiss­enschaften an der Universitä­t des Saarlandes. Sie forscht mit verschiede­nen Methoden und medialen Ansätzen über kreative Räume in der Stadt, insbesonde­re über Räume, die durch Migrations­bewegungen entstanden sind.

Urs Kumberger gehört zum Team von Teleintern­etcafe, dessen Arbeit sich an der Schnittste­lle von Architektu­r und Städtebau bewegt. Die Auseinande­rsetzung mit dem Ort und dem Situativen bildet jeweils den Ausgangspu­nkt für die Suche nach neuen, offenen Formen von Stadt.

Heiko Lukas ist Baudezerne­nt der Landeshaup­tstadt Saarbrücke­n. Der Architekt setzt sich unter anderem für die Verbesseru­ng der Aufenthalt­squalität im öffentlich­en Raum, die Entwicklun­g der innerstädt­ischen Quartiere und das Wohnen in der Stadt ein.

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FOTO: BECKER&BREDEL Auf einer gelben Heißluftba­llonhülle toben Kinder herum. Ein Spielangeb­ot des SOS-Kinderdorf­s.
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FOTO: BECKER&BREDEL Fußballspi­elen im Deutsch-Französisc­hen Garten: Das gehört zum großen Fest dazu.

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