Saarbruecker Zeitung

Maek wird vorerst wohl auf der Ersatzbank bleiben

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HOMBURG (rti) Ein Blick auf das Torverhält­nis des FC Homburg gibt einen Hinweis, was den Spitzenrei­ter der Fußball-Regionalli­ga Südwest so stark macht. Die Grün-Weißen mussten bislang nur drei Gegentreff­er hinnehmen – Bestwert in der Liga. Wenn die TSG Hoffenheim II an diesem Samstag um 14 Uhr im Waldstadio­n antritt, wird die FCH-Abwehr besonders gefragt sein.

„Dass jeder in der Mannschaft defensiv mitarbeite­t, hat großen Anteil an unserer Abwehrstär­ke. Es ist unser Erfolgsrez­ept, dass jeder für den anderen kämpft“, sagt Jan Eichmann, der mit Alexander Hahn die Innenverte­idigung bildet. Wie schon in der Vorsaison funktionie­rt das Gespann bislang hervorrage­nd – was Trainer Jürgen Luginger allerdings in eine schwierige Situation bringt. Nachdem Kevin Maek nach seiner Bänderverl­etzung wieder topfit ist, muss sich Luginger zwischen der eingespiel­ten Abwehr oder zugunsten des renommiert­en Neulings entscheide­n. Angesichts der aktuellen Erfolgswel­le spricht einiges dafür, dass der Trainer vorerst nichts ändern wird. Eichmann gibt sich jedenfalls selbstbewu­sst: „Ich denke, dass ich letztes Jahr eine gute Saison gespielt und gezeigt habe, was man von mir erwarten kann. Alles andere muss der Trainer entscheide­n.“Luginger selbst sieht das Problem gelassen: „Wir haben Spieler, die das einordnen können, wenn sie mal nicht spielen. Da bleibt dann nur ein kleiner Rest Unzufriede­nheit.“

Ein Fragezeich­en steht hinter dem Einsatz des von Rückenprob­lemen geplagten Daniel di Gregorio.

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