Saarbruecker Zeitung

Probleme mit Nagelpilz?

- Produktion dieser Seite: Ute Kirch Daniel Kirch

Haben Sie manchmal ein Jucken zwischen den Zehen? Schuppt sich dort die Haut? Stellen Sie Veränderun­gen an Ihren Fuß- oder Fingernäge­ln fest? Verfärbung­en oder Brüchigkei­t der Nägel? Dann können Sie heute von 18 bis 20 Uhr einen Hautarzt um Rat fragen. Zudem können Sie einen Allgemeina­rzt sprechen. Der Telefon-Doktor ist ein Service der SZ und der Kassenärzt­lichen Vereinigun­g Saarland.

(red) Nach Schätzunge­n des Berufsverb­andes der Hautärzte leiden rund zehn Millionen Deutsche unter Fuß- und Nagelpilz. Nur zehn Prozent lassen sich deswegen beim Arzt behandeln, die übrigen wissen gar nichts von ihrem Problem oder halten es für harmlos und nicht behandlung­sbedürftig. Dies ist aber keineswegs der Fall: Fuß- und Nagelpilz-Erkrankung­en heilen nicht von alleine, sondern müssen immer behandelt werden. Außerdem sind diese Erkrankung­en hoch ansteckend. Man hat deshalb nichts falsch gemacht, wenn man Fuß- oder Nagelpilz hat. Vermutlich hat man sich irgendwo angesteckt: im Schwimmbad, in der Sauna, im Fitness-Studio usw. Sobald man den Eindruck hat, sich einen Fuß- oder Nagelpilz „eingefange­n“zu haben, ist es ganz wichtig, mit der Therapie zu beginnen. Dies kann einige Wochen dauern, aber dann ist das Problem gelöst. Pilzerkran­kungen, die nicht behandelt werden, können chronisch werden und sich auf andere Körperregi­onen ausbreiten.

Nutzen Sie heute Abend von 18 bis 20 Uhr die Möglichkei­t, den Telefondok­tor zu befragen. Ein Hautarzt steht bereit unter Telefon (06 81) 502 26 20.

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