Diskussion um die Zukunft Brebachs
Beim Rundgang der Oberbürgermeisterin ging es unter anderem um eine Brachfläche und eine grüne Oase.
es in Brebach gibt.“Eine Wiese bietet Platz, um kleinere Feste zu feiern; im hinteren Bereich gedeihen im Hochbeet mehrere Gemüse- und Salatsorten.
Der große Parkplatz beim zentralen Nahversorger war die nächste Station. Abgehend von der Saarbrücker Straße ist hier quasi das Herz des Stadtteils. Der Edeka-Markt sei ein wichtiger Vollsortimenter, der alle Brebacher Bürger mit den Dingen des täglichen Bedarfs versorge. Nach Ansicht der Stadtplaner sei der Supermarkt genau an der richtigen Stelle. Das große Nachbargrundstück liegt derzeit dagegen brach, wirkt obendrein zugewuchert und sich selbst überlassen. Da Edeka gerne erweitern möchte, wollen die Stadtplaner schon bald zwischen Eigentümer und Edeka vermitteln.
Am Ortsrand in Richtung Güdingen liegt eine wesentlich größere Brachfläche. Das „Brebacher Ohr“, ehemaliges Hüttengelände. In den vergangenen Jahrzehnten hatte es etliche Pläne gegeben, wie die Fläche genutzt werden könnte. Auch der Möbelmarkt, der jetzt auf dem Großmarktgelände an der Ostspange baut, war dort schon im Gespräch. Zuletzt kam es Ende 2016 zum Zerwürfnis der Verwaltung mit dem Projektentwickler Hans-Josef Rogge, der im „Brebacher Ohr“, zwischen dem Globus-Kreisel und der Wohnbebauung an der Brebacher Saarbahn-Station, einen großflächigen Einzelhandel und ein „Fachmarktzentrum“einrichten wollte. „Das ist eigentlich ein wunderschönes Gebiet mit großem Potenzial, in dem Arbeiten und Wohnen möglich ist“, meinte die Oberbürgermeisterin. Allerdings müsse sich die Stadt zuerst mit dem Eigentümer Saint Gobain einigen.