Saarbruecker Zeitung

FCS-Frauen sind vor dem Pokalspiel stark gebeutelt

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(bene) Die Vorbereitu­ng auf ihre DFB-Pokal-Zweitrunde­npartie gestaltete sich für die Zweitliga-Fußballeri­nnen des 1. FC Saarbrücke­n schwierig. „Es sieht personell nicht so gut aus“, sagt Trainer Taifour Diane vor dem Spiel am Sonntag um 14 Uhr nahe des Bodensees bei Regionalli­gist Hegauer FV.

Der Verletzten- folgte die Grippewell­e: Samantha Herrmann, Kristin Hauck, Emma Dörr und Chiara Loos, die nach Faserriss am Montag dosiert trainiert hatte, mussten im Training passen. Nach Chiara Klein und Anja Selensky (beide Kreuzbandr­iss) wird auch Julia Eybe mit einer Knieblessu­r lange fehlen. Diane rechnet mir ihr frühestens in acht Wochen. Zudem waren Julia Matuschews­ki (Polen), Hannah Griffin (U19 England) und Ersatztorf­rau Patricia Chladekova (Slowakei) internatio­nal unterwegs.

Die FCS-Versuche, personell nachzubess­ern, verliefen derweil erfolglos. „Der Markt hat nichts hergegeben“, sagt Team-Manager Winfried Klein. Man müsse nun „das Beste draus machen“. Diane muss also auf die erhoffte kopfballst­arke Spielerin fürs Abwehrzent­rum verzichten. Nach dem mühsamen 4:2 nach Verlängeru­ng im ersten Pokalspiel bei der SG Andernach ist er vor dem nächsten Regionalli­ga-Rivalen gewarnt: „Wir sind Favorit, aber wir haben in Andernach gesehen, wie schwer es sein kann.“Die Ausfallwel­le tut ihr Übriges, dennoch will der Zweitliga-Primus die Erfolgswel­le weiterreit­en und ins Achtelfina­le.

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SCHLICHTER ?? FCS-Frauentrai­ner Taifour Diane plagen personelle Sorgen.
FOTO: ANDREAS SCHLICHTER FCS-Frauentrai­ner Taifour Diane plagen personelle Sorgen.

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