Saarbruecker Zeitung

Viele Menschen haben Angst

- Karl-Dieter Martin, Neunkirche­n

Heute sage ich, dass dieses nicht mehr meine Stadt, mein Land und auch nicht mehr meine Republik ist, so wie ich es von Geburt her kannte. Wer bietet heute noch einer älteren Person seinen Platz an oder ist sonst behilflich? Früher beachteten die Jungen die Erfahrunge­n der Alten und zollten ihnen Respekt. Der exorbitant­e Werteverlu­st beeinfluss­t unsere Lebensqual­ität. Buschkowsk­i und Sarazzin behaupten Deutschlan­d schaffe sich wegen der multikultu­rellen Parallelge­sellschaft­en ab! In unserer Stadt dürfen Südosteuro­päer in Schulklass­enstärke vor einem Hospiz ihr Unwesen treiben, weil das Ordnungsam­t nicht bis 22 Uhr arbeitet und die Polizei am Limit ihrer Leistungsf­ähigkeit ist! Und obwohl Steuereinn­ahmen in nie gekannter Höhe vorhanden sind, beklagen wir marode Schulen, stoßdämpfe­rtesttaugl­iche Straßen, marode Brücken und ein veraltetes Schienenne­tz. Und viele arbeiten digital im Tal der Ahnungslos­en. Die Verantwort­lichen in der „hohen Politik“haben geschworen, diesem Land treu zu dienen. Schaden vom deutschen Volk abzuwehren und seinen Wohlstand zu mehren! Und wer hat schon hierbei einen Meineid geleistet? Viele Menschen haben Angst vor Überfremdu­ng, steigender Kriminalit­ät und sinkendem Wohlstand, erst Recht im Alter, und vor Ausgrenzun­g. Man fragt sich instinktiv: „Quo vadis, Germania? (Wohin gehst du, Deutschlan­d?)

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