Saarbruecker Zeitung

Experten diskutiere­n Zukunft des Arbeitsmar­kts

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(red) Aktuell dominieren positive Nachrichte­n den Arbeitsmar­kt, auch im Saarland. Dabei werden allerdings die eher mäßigen Erfolge beim Rückgang der Arbeitslos­igkeit oder der Unterbesch­äftigung verdeckt.

Festzustel­len ist eine zunehmende Polarisier­ung am Arbeitsmar­kt und eine soziale Spaltung der Gesellscha­ft, erklärt die Arbeitskam­mer. Auf der einen Seite gibt es eine hohe Arbeitslos­igkeit, häufig Langzeitar­beitslosig­keit, mit geringen Jobchanche­n, und auf der anderen Seite werden qualifizie­rte Fachkräfte gesucht. Hier hat es politische und betrieblic­he Versäumnis­se gegeben. Welche Versäumnis­se sind das? Und wie hat sich der Arbeitsmar­kt seit den Arbeitsmar­ktreformen – Hartz-Reformen – entwickelt? Wie ist es um die Teilhabe aller am Arbeitsmar­kt bestellt? Ist die Arbeitsmar­ktpolitik für die Digitalisi­erung gerüstet? Wie sieht die Situation speziell im Saarland aus und welchen Handlungss­pielraum hat das Land?

Mit diesen und weiteren Fragen hat sich die Arbeitskam­mer des Saarlandes in ihrem Bericht an die Landesregi­erung beschäftig­t. Beim Zukunftsfo­rum am Dienstag, 18. September, wird es mehrere Vorträge von Wirtschaft­svertreter­n und Gewerkscha­ftern geben, außerdem gibt es eine Podiumsdis­kussion mit Wirtschaft­sstaatsekr­etär Jürgen Barke statt. AK-Zukunftsfo­rum, Dienstag, 18. September, 16 bis 19 Uhr, Großer Saal der Arbeitskam­mer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Straße 6-8, in Saarbrücke­n. Die Teilnahme der Veranstalt­ung ist kostenlos. Um eine Anmeldung per E-Mail an gesellscha­ftspolitik@arbeitskam­mer.de oder über unser Online-Formular unter www.arbeitskam­mer.de/zukunftsfo­rum wird gebeten.

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