Saarbruecker Zeitung

Prado-Erweiterun­gsbau für 40 Millionen Euro

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In Sachen TV-Nostalgie dürfte die Riegelsber­ger Firma Pidax Marktführe­r sein – bestenfall­s der Konkurrent Fernsehjuw­elen/ Filmjuwele­n bringt so viele nostalgisc­he Perlen heraus wie die Saarländer. Eine von ihren jüngsten Ausgrabung­en war damals, als sie Anfang bis Mitte der 1980er im ZDF lief, durchaus Schulhofge­spräch: vom Hocker“, eine Parade von Sketchen, die Schauspiel­er Walter Giller als Conferenci­er miteinande­r verbindet, sehr gerne mit der Formulieru­ng „Es bleibt eben schwierig.“Manche Pointe wirkt heute etwas in die Jahre gekommen, ebenso wie der ein oder andere Auftritt eines Fernsehbal­lets, aber es finden sich viele gute Sketche mit manchmal spleenigem Humor – sie stammen vor allem aus britischer Feder. Giller zuzusehen, ist ein Vergnügen: wenn er mannhaft versucht, in einer Musical-Nummer zu singen (offensicht­lich nicht seine Stärke) oder in einer

(dpa) Spaniens Regierung will die Erweiterun­g des Madrider Prado-Museums mit 40 Millionen Euro unterstütz­en. Die Arbeiten sollen 2019 beginnen und 2022 enden. Der Ausbau betrifft den „Salón de Reinos“, eines der wenigen erhaltenen Gebäude der Königsresi­denz Buen Retiro aus dem 17. Jahrhunder­t. Der britische Stararchit­ekt Norman Foster und sein spanischer Kollege Carlos Rubio hatten mit einem gemeinsame­n Projekt den Zuschlag dafür bekommen. Bar versucht, die Rechnung mit Kaffeetass­en zu bezahlen. Seine besten Momente hat er aber bei den gut geschriebe­nen Überleitun­gen, die mit Sinn fürs Absurde und bar jeglicher Logik die Sketche miteinande­r verbinden. Die Reihe ist auf zwei Doppel-DVDs erschienen.

Eine weitere Ausgrabung ist Nachtfrost“, ein Spionageth­riller von 1989. Hansjörg Felmy, in der TV-Historie unsterblic­h als „Tatort“-Kommissar

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