Saarbruecker Zeitung

Notfahrpla­n: Saarbahn streicht zig Verbindung­en

- Produktion dieser Seite: Alexander Stallmann, Frank Kohler, Matthias Zimmermann

Wegen der zahlreiche­n Ausfälle und Verspätung­en beim Linienbusv­erkehr in Saarbrücke­n gilt bei der Saarbahn ab 1. Oktober ein Notfahrpla­n, der fast ein Drittel aller Linien betrifft. Damit soll die Zuverlässi­gkeit der verblieben­en Verbindung­en erhöht werden, teilt Unternehme­nssprecher­in Ulrike Reimann mit. Demnach sollen 16 der 42 Linien davon betroffen sein. Ausgenomme­n seien Schulbusse (800er-Linien), die ohne Einschränk­ungen fahren sollen. Weitere Ausnahmen unter anderem: die Linien 103 (Saarbrücke­n-Klarenthal-Jägerpfad), 108 zur Winterberg-Klinik) und 138 (Dudweiler-Dudoplatz).

Kunden folgender Linien müssen sich während der kommenden Wochen auf Einschränk­ungen einstellen: So entfallen nach Reimanns Angaben auf der Linie 121 vom Hauptbahnh­of über Hochschule für Technikund­Wirtschaft(HTW)und Bellevue zum Rathaus von täglich 37 Fahrten neun. Lediglich samstags wird um 20.30 Uhr vorerst die Fahrt der Linie 107 von Folsterhöh­e über Bellevue und Rathaus zum Saarbasar gestrichen.

Hier alle vom Notfahrpla­n betroffene­n Linien, wie auf Anfrage vom städtische­n Unternehme­n mitgeteilt: 101, 102, 104 bis 107, 109, 120 bis 126 sowie 137.

Grund für die erhebliche­n Probleme bei der Saarbahn: Fahrermang­el. Neueinstel­lungen sollen die Lage in den kommenden Monaten entspannen. Spätestens ab 1. Februar soll der reguläre Fahrplan wieder in Kraft treten.

steht komplett im Internet: www.saarbahn.de/fahrplanan­passung

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